Robotics-AG

Die Robotics AG hat sich das Thema Technik auf ihre Fahne geschrieben. Hier wird Theorie und Praxis zusammen geführt. Und ein Roboter, der dann auch noch funktioniert, ist für Schüler etwas ganz besonders Schönes. Wir fangen mit Schülern von etwa dreizehn Jahren an. Hier wird auf der Grundlage des modernen NXT Legosystems an programmierbaren Robotern mit viel Spaß gearbeitet.

Eine weitere Gruppe ist Robo Dance. Meistens sind es Mädchen, die sich ein möglichst spektakuläres Thema selbst geben (Robo's Next Topmodel, Luna Park). Sie ließen wunderschöne Puppen laufen oder bauen jetzt einen Rummelplatz mit Kettenkarussell, Free-Fall-Tower und Schiffschaukel. Das bewegt sich alles Prozessor gesteuert.

Die Fußballleute bauen Fußballroboter in allen Variationen, die ganz selbstständig (autonom) auf dem Feld fahren, den Ball finden und Tore schießen. Der technische Anspruch ist hier noch etwas höher.

Unsere Erfolge sind in unserem Pokalschrank zu besichtigen. Interessierte Schüler können sich immer Freitagnachmittag in B12, B14 ein Bild von uns machen und auch, wenn immer möglich, aufgenommen werden.

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Robocup Vöhringen 2011

An drei Wettbewerben teilgenommen, zwei davon gewonnen, außerdem ein zweiter Platz und weitere gute Platzierungen. So liest sich die nüchterne Bilanz der Robotic-AG beim diesjährigen Robocup in Vöhringen.  Dabei hatte der Samstag wenig verheißungsvoll begonnen. Beide Rescue-Parcours waren extrem schwer ausgelegt und sorgten für Sorgenfalten bei den Teilnehmern. Doch letztlich gelang es zwei Teams vom MGTT, den eigenen Roboter so umzubauen und zu programmieren, dass er auch diese schwierige Aufgabe bewältigen konnte. Sebastian Ehrmann, Henri Baader und Patrick Hauk vom Team Fantastic 3 gelang in Rescue Primary der einzige Lauf mit einer positiven Punktzahl.

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Sensorfortbildung bei Wenglor

Wer glaubt, Elektrotechnik sei nur etwas für hochqualifizierte Ingenieure, der irrt. Schönster Beweis: Die Robotics AG des Montfort-Gymnasiums Tettnang. Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 6 bis 10 sowie der Kursstufe I und II basteln seit vielen Jahren fleißig an neuen Robotern, die mit modernster Sensortechnologie bestückt sind. Ausgestattet und unterstützt werden die wissbegierigen Nachwuchstüftler dabei vom Tettnanger Sensorenhersteller wenglor sensoric GmbH, der damit schon früh die Technikbegeisterung bei Jugendlichen weckt.

Es ist Freitagmittag in der wenglor-Zentrale im Tettnanger Gewerbegebiet Oberhof. Eine Gruppe von 17 Schülern tüftelt im großen Konferenzraum akribisch an mehreren komplexen Versuchsaufbauten. Wo normalerweise gestandene Vertriebsingenieure und Entwickler an den Innovationen von morgen basteln, lernt nun die Robotics AG des MGTT diejenigen Sensoren kennen, die sie in ihren Robotern verbaut haben. Schließlich sind die wenglor-Lichtlaufzeitsensoren die wichtigsten Sinnesorgane der Roboter und müssen im Zusammenspiel mit Steuerung und Aktoren reibungslos funktionieren – auch unter Druck bei Wettkämpfen.

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Kompaktes Design: Um optimal zu funktionieren, müssen die Sensoren ins Gehäuse der Roboter integriert sein.

Nicht nur einbauen und nutzen, sondern lernen und verstehen lautet die Devise bei den umfangreichen Produktschulungen. Die als Referenten eingesetzten wenglor-Azubis und DHBW-Studenten erläutern dabei nicht nur die physikalischen Grundprinzipien, sondern auch detaillierte Funktionsweisen und technische Eigenschaften mehrerer Sensorarten. Mit diesem Wissen können die Schüler nun ihre nächsten Roboter planen und entwickeln.

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Guerilla Roboting

Roboter-Workshop an der Hochschule Ravensburg-Weingarten

Kleine Rauchwolken steigen auf, der Geruch von Lötzinn liegt in der Luft. Vier Schüler des Montfort-Gymnasiums Tettnang und zwei Studenten der Hochschule sind konzentriert über ihre Platine gebeugt. Die Neuntklässler und die Studenten bauen sich an der Hochschule Ravensburg-Weingarten ihren eigenen Roboter: Einen Linienfolger namens Kørsel.
„Das ist dänisch und bedeutet soviel wie Fahrzeug", sagt Joachim Feßler, Akademischer Mitarbeiter vom Studiengang Angewandten Informatik. Zum vierten Mal organisiert er den Roboter-Workshop, zum ersten Mal unter der Bezeichnung „Guerilla Roboting". „Den Begriff haben wir abgeleitet von Guerilla Gardening. Die Schüler und Studenten sollen sich mit den Robotern austoben und ihn dann selbstständig weiterentwickeln."

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Zusammengebaut wird der fahrbare Roboter vor Ort an der Hochschule. Die Platine wurde von Feßler und Masterstudent Stefan Boneberg gestaltet und vorab gefräst. Alle weiteren Bauteile bekommen die Schüler vom Fachbereich gestellt. Bemerkenswert der günstige Preis: Rund 15 Euro kostet der fertige Roboter. „Uns war sehr wichtig, kostengünstig zu arbeiten, damit alle Schüler ihren eigenen Roboter bauen können", berichtet Feßler. „So kann sich jeder daran probieren und keiner geht in der Gruppe unter."

Ist der Roboter fertig, wird die Hardware getestet, und die Schüler bekommen ein Programm mit einfachem Quellcode überspielt. Dieses Programm können sie zu Hause mit einem ausgeliehenen Programmiergerät von der Hochschule beliebig erweitern. Ebenso die Hardware. Ob Kamera oder Bluetooth-Schnittstelle – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nach ein paar Wochen treffen sie sich die Schüler wieder an der Hochschule, um gemeinsam ihre Ergebnisse auszutauschen.

Die Grundlagen für den Workshop bekommen die Schüler durch Roboter-AGs an ihren Schulen vermittelt. Am Tettnanger Montfort-Gymnasium ist der Andrang momentan groß. 61 Schülerinnen und Schüler nehmen an der Robotics-AG teil. Malte Gaye ist schon seit der siebten Klasse dabei und begeistert vom Workshop: „Es macht viel Spaß und auch, wenn ich das Wissen, das ich hier lerne, vielleicht erst mal nicht direkt in der Schule anwenden kann, kann ich den Workshop nur weiter-empfehlen."

Text: Julia Bleibler
veröffentlicht von: Öffentlichkeitsarbeit

© 2013 Hochschule Ravensburg-Weingarten

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Erster Hovercraft der Robotics-AG

Hier sehen Sie einen Film der Jungfernfahrt des ersten Hovercraft der Robotics-AG (Klick ins Bild öffnet ein neues Fenster bzw. einen neuen Tab):

hoovercraft 2013 vid link

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Ausnahmen: montags von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr und täglich zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr geschlossen


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Tel.: 07542 / 93 24 30
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