Wallisaustausch 2013

Austausch mit der französischen Schweiz 2013

Am 25. Juni fand die offizielle Begrüßung der Walliser Gastschüler und Gastschülerinnen durch den stellvertretenden Schulleiter, Herr Felder, statt. Herr Felder zeigte sich beeindruckt von den guten Sprachkenntnissen der Gäste und unterstrich die Bedeutung solcher Austauschaktivitäten für die Entwicklung von gegenseitigem Verständnis in Europa. Die zehn Schüler und Schülerinnen haben 14 Tage in Tettnang und Umgebung verbracht, um ihr Deutsch zu verbessern. Da ein großer Teil der Schweiz deutschsprachig ist, sind sehr gute Deutschkenntnisse für junge Leute aus der französischen Schweiz äußerst förderlich im Hinblick auf Studium und Beruf.

Cornelia Haring-Breitwieser (Organisatorin des Austauschs)

Gegenbesuch der Walliser

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Während der vergangenen zwei Wochen fand der Gegenbesuch der Walliser Austauschschüler und Schülerinnen statt. Die Französisch-Klasse 8D, in der drei Austauschschülerinnen sich befanden, machte ein Interview mit ihnen. Sie befragten Mathilde (aus Sierre), Marion (aus Orsières) und Elsa (aus Ardon) zu Themen, die die Klasse 8A und D am meisten interessiert hat.

Das Interview

1. Frage: Was gefällt dir an Deutschland? (auf Französisch: Qu´est-ce qu´il te plaît en Allemagne?)
Elsa: Mir gefällt alles, aber vor allem gefällt mir, dass es hier oft Laugenbrezeln zum Essen gibt.
Mathilde: Mir gefällt die Landschaft und die freien Nachtmittage, weil bei mir wir täglich Mittagschule haben.
Marion: Mir gefällt auch die Landschaft und die Schule.

2. Frage: Mögt ihr das deutsche Essen? (Aimez-vous la nourriture allemande?)
Elsa: Ja, vor allem die Pizza schmeckt besser als bei uns.
Mathilde: Ja tut es! Ich mag sehr gern den Döner Kebab.
Marion: Mir schmeckt es auch!

3. Frage: Könntest du dir vorstellen in Deutschland zu leben? (Est-ce que tu pourrais vivre en Allemagne?)
Elsa: Ja.
Mathilde: Ja.
Marion: Ja.

4. Frage: Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Bodensee und dem Wallis? (Quelles différences y a-t-il entre le lac de Constance et le Valais?)
Elsa: Vor allem die Schule, da wir immer Nachmittagsschule haben und ihr hier nicht.
Mathilde: Hier gibt es keine „großen" Berge.
Marion: Es gibt hier viele Lehrer in der Schule.

5. Frage: Gefällt dir die Schule? Warum? (Est-ce que notre école te plaît? Pourquoi?)
Elsa: Ja tut sie. Die Stühle hier sind bequemer als unsere, da unsere aus Holz sind. Ebenso gefällt mir, dass wir essen und trinken dürfen in der Schule.
Mathilde: Ja! Die Schule ist größer, man kann essen und trinken und der Schulhof ist groß.
Marion: Mir gefällt sie auch, denn die Schule ist größer, es gibt viele Lehrer, es sind große Klassen und man kann teilweise reden im Unterricht.

6. Frage: Welches Schulsystem gefällt dir besser? (Quelle système scolaire préferes-tu?)
Elsa: Das Schulsystem hier, da wir nicht immer Mittagschule haben.
Mathilde: Mir gefällt auch das von hier besser.
Marion: Mir auch das hier.

7. Frage: Wie viele Sprachen sprecht ihr? (Combien de langues parles-tu et lesquels?)
Elsa: Französisch, Deutsch und Englisch.
Mathilde: Ich spreche auch diese drei Sprachen.
Marion: Ich auch.

Eva Weiss (8D)

Austausch ins Wallis 2013

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Am diesjährigen Austausch mit der französischen Schweiz nahmen elf Schüler und Schülerinnen teil. Die Fahrt dauerte sechs Stunden und als wir alle ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Insgesamt war der Austausch ein voller Erfolg und das Französisch hat sich bei allen verbessert!
Hinweis: nächstes Jahr findet der Austausch in den letzten zwei Wochen der Sommerferien statt. Wir hoffen, es melden sich viele an, da man sehr viel lernt!

C´était un bon voyage!

Eva Weiss (8D)

Zwei Wochen im Wallis

Seid ihr kontaktfreudig, ein bisschen mutig und sprecht gerne Französisch? Dann ist der Wallis – Austausch genau das Richtige für euch. Es handelt sich hierbei um einen zweiwöchigen Sprachaustausch, bei dem ihr die Möglichkeit bekommt, diese zwei Wochen in einer Schweizer Familie zu verbringen, dabei deren Gewohnheiten und Leben kennen zu lernen und natürlich viel Französisch zu sprechen. Ihr müsst euch jedoch darauf einstellen, dass ihr in den Ferien in die Schweiz gehen und dort die Schule besuchen werdet, was allerdings nicht sehr schlimm ist, da es sehr interessant ist, die Schulen in der Schweiz kennen zu lernen. Dort herrscht Disziplin! Es ist immer sauber, man steht auf, wenn der Lehrer das Klassenzimmer betritt, macht immer Hausaufgaben und redet nicht während dem Unterricht. Außerdem hat man dort jeden Nachmittag Schule. Dadurch ist man viel mit Gleichaltrigen zusammen und findet somit oft schnell neue Freunde. Das Wochenende verbringt man meistens mit der Familie, wodurch man die doch sehr unterschiedliche Lebensweise kennen lernt, wie zum Beispiel das Essen. Man unternimmt am Wochenende Exkursionen und kann die wunderschöne Landschaft genießen. Ihr denkt jetzt vielleicht, zwei Wochen sind zu lang, um von zu Hause wegzugehen, aber auch zu kurz, um die Sprache zu lernen. Dies trifft beides nicht zu. Zu lang ist es auf keinen Fall, da man ja an den Wochentagen in die Schule geht und damit die Zeit sehr schnell verfliegt. Auf der anderen Seite kann ich aus Erfahrung sagen, dass der sprachliche Fortschritt auf jeden Fall hinterher deutlich zu erkennen ist.
Die Anreise erfolgt mit einem Reisebus, meistens noch mit Schülern einer anderen Schule, die den gleichen Austausch machen. Man bekommt dann noch ein „Carnet de Bord". Das ist ein kleines Heft mit Bildern, welches man während des Aufenthaltes ausfüllen kann.
Ist man offen für Neues und kann die anderen Bräuche und Sitten auch akzeptieren, dann ist dieser Austausch genau das Richtige. Man hat viel Spaß, lernt Französisch und darf andere Gewohnheiten erkunden. Es gab noch kein Jahr, in dem der Sprachaustausch kein voller Erfolg war! Deshalb kann man ihn auch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Bei Interesse könnt ihr euch in der Schule bei Frau Breitwieser melden. Für offene Fragen stehe ich euch auch gerne zur Verfügung.

Rebekka Nollert (Kursstufe 2)

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