Montfort-Gymnasium wird Fairtrade-School

Verfasst von Nicola Reimers am . Zuletzt aktualisiert am 01. Februar 2024

Besondere Auszeichung für jahrelanges Engagement

Gruppenbild Preisverleihung

Von nun an darf sich das Montfort-Gymnasium Fairtrade-School nennen. Diese Auszeichnung hat sie dem unermüdlichen Engagement von SchülerInnen, Eltern und Lehrkräften zu verdanken, allen voran Frau Dannhardt, die gemeinsam mit Herrn Schmitz den Arbeitskreis "Eine Welt" am MGTT leitet. In ihrer Rede auf der heutigen Feier in der Aula des Montfort-Gymnasiums sprach sie davon, dass das Wort "gemeinsam" den Arbeitskreis am besten beschreibe.

ak eine welt erste reihe

Das unermüdliche, verantwortungsvolle Handeln der SchülerInnen, die großartige Kooperation mit der Stadt Tettnang, der Fair Trade Town, und dem Weltladen in Tettnang, dieses gemeinschaftliche Handeln - all dies trage zur Verbesserung der Situation der Kleinbauern im globalen Süden bei. Auch habe das MGTT mit Spenden seit 2008 ein Waisenhaus in Peru unterstützen können. Die Feier, umrahmt von schwungvoller Musik der Big Band und zusätzlich versüßt durch einen sich anschließenden Empfang mit einem Buffet aus Fairtrade-Produkten, war gut besucht. Schulleiter Dr. Binder eröffnete die Feierlichkeiten und lobte die Aktionen des AK Eine Welt, die ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit setzten und nachhaltig zur Bewusstseinsbildung beitrügen.

ak eine welt rede herr schwarz

Herr Schwarz, Erster Beigeordneter in Tettnang und u.a. zuständig für den Bereich Bildung, gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass für ein gemeinsames Ziel gearbeitet würde, das ihm sehr am Herzen liege. Als Schulträger habe die Stadt dem MGTT die Anschaffung eines “Fair-o-mat" genehmigt, um der Unterstützung Ausdruck zu verleihen. Die SchülerInnen stellten im Anschluss dar, welche Aktionen sie bereits durchführen und welche sie für die Zukunft planen. Eine sehr positive Resonanz sowohl in der Stadt als auch auf dem Schulhof fand die Aktion zum "ökologischen Fußabdruck", die half, eben diesen zu berechnen. Sie führte oft zur Nachdenklichkeit und hoffentlich auch zu einem Umdenken.

ak eine welt buffet fairtrade produkte

Darüber hinaus verkaufen die SchülerInnen in jeder Pause Fairtrade-Produkte und führen die Nikolausaktion, die Rosenaktion und die Ostereisuche durch. So werden im Schulalltag immer wieder Möglichkeiten aufgezeigt, verantwortlich und ökologisch sinnvoll zu handeln. Als Herr Frank von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit schließlich die Urkunde überreichte und deutlich machte, dass innerhalb eines halben Jahres mit 7 Aktionen 2000 Menschen erreicht wurden, war die Freude groß!

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