KAP 4 Schulleben

Ag Cinema francais

Wer?

Alle, die ihr Hör- und Sehverstehen verbessern wollen.

Klasse 9 bis Klasse 12

Wann?

Montags oder dienstags ab 17 Uhr (nach Absprache)

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Leichtathletik-Rekorde am MGTT

Hallo Zusammen,

hier findet ihr die aktuelle Ausgabe (1/2012) unserer Leichtathletik-Rekorde.

Es gibt noch einige Lücken, die gefüllt und auch einige Rekorde, die noch geschlagen werden können.

Versucht euer Bestes und versucht dieses Schuljahr im Rahmen des Sportunterrichts in die Rekorde zu kommen !!!

Gruß,

J.Gerlinger

leichtathletik rekorde weiblich 2012

leichtathletik rekorde männlich 2012

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HAB & TU & RSF

Hausaufgabenbetreuung (HAB) an unserer Schule

Liebe Homepage-Besucher/in,

schön, dass Sie sich für die Hausaufgabenbetreuung an unserer Schule interessieren.
Die HAB gibt es inzwischen seit mehr als 10 Jahren am MGTT. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7.

Die Hausaufgabenbetreuung findet statt
von Montag bis Donnerstag von 13:30 bis 15:20 Uhr
im Obergeschoss des C-Baus (C3-Ebene)

Uns steht die gesamte Ebene und damit vier Klassenzimmer zur Verfügung.
Betreut wird Ihr Kind von hierfür ausgebildeten Schülerinnen und Schülern der 10. Klassenstufe sowie der Kursstufe und einer Aufsicht führenden Lehrkraft.
Das Angebot ist kostenfrei.

Wenn Sie mögen, können Sie sich unsere HAB hier noch in bewegten Bildern anschauen: https://youtu.be/nj9lMO28-Aw

Die HAB verfolgt verschiedene Ziele:

  • Ihr Kind hat die Möglichkeit, in einem festen Zeitrahmen und in ruhiger Atmosphäre seine Hausaufgaben zu erledigen. Dies entlastet das häusliche Arbeiten.
  • Ihr Kind wird zuverlässig betreut und individuell unterstützt.
  • Ihr Kind wird angeleitet, die Hausaufgaben selbstständig anzufertigen und erhält Hilfe, um selbst erfolgreich zu sein. Bei Fragen und Unklarheiten stehen die betreuenden Schüler sowie eine Lehrkraft zur Verfügung.
  • Ihr Kind kann in der HAB Unterrichtsstoff nach- und Klassenarbeiten vorbereiten.
  • Ihr Kind kann sich von den betreuenden Schülerinnen und Schülern Vokabeln abfragen lassen – oder einfach mal den Spieß umdrehen und die BetreuerInnen abfragen (sehr beliebt!!!) – auch dabei lernt man!
  • Ihr Kind kann im Team/in kleinen Lerngruppen arbeiten.
  • Die HAB verfügt über zusätzliches Übungsmaterial zu unseren aktuellen Lehrwerken der Hauptfächer.
  • Die HAB soll Spaß machen. Ihr Kind hat in der zweiten der beiden Stunden die Möglichkeit auszuspannen und Spiele (z.B. Uno, Set, Karrierepoker, Tischtennis, Basketball, Billard, Tischkicker, Badminton) zu spielen
  • Vorrang hat allerdings stets die Erledigung der anfallenden Hausaufgaben.

Last but not least:

  • Jedes Kind der Klassen 5 bis 7 kann von Montag bis Donnerstag jederzeit unangemeldet und spontan in die HAB kommen. Das HAB-Team ist immer für Ihr Kind da und unsere Türen sind (zu den oben genannten Zeiten) immer offen.
  • Sie können Ihr Kind aber auch für einen oder mehrere Tage fest bei der HAB anmelden, dann besteht für Ihr Kind Anwesenheits- und Entschuldigungspflicht. Entschuldigungen können jederzeit telefonisch über das Sekretariat erfolgen.
  • Bei Ausfall des gesamten Nachmittagsunterrichts (z.B. bei Notenkonventen oder Hitzefrei) findet keine HAB statt.

 Wir freuen uns darauf, Ihr Kind bei uns in der Hausaufgabenbetreuung begrüßen zu dürfen.

Markus Stein und Team

Hier noch einige Impressionen aus der HAB

Mit etwas Hilfe klappt jede HausaufgabeMit etwas Hilfe klappt jede Hausaufgabe

Mit etwas Hilfe klappt jede HausaufgabeLernen mit Freiarbeitsmaterial

Entspannung am Billardtisch
Entspannung am Billardtisch

HAB an unserer Schule – mehr als nur Hausis machen!
HAB an unserer Schule – mehr als nur Hausis machen!

Trainingsunterricht (TU)

Der Trainingsunterricht ist ein Förderangebot, das sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 und 7 richtet. An einem Nachmittag pro Woche bieten wir in den Hauptfächern die Wiederholung und Vertiefung von bekanntem Unterrichtsstoff an. In Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kann gegebenenfalls auch auf aktuelle Themen eingegangen werden.

Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Angebote im Trainingsunterricht: uebsicht_tu.pdf (Ein Klick öffnet die .pdf-Datei in einem neuem Fenster.)

Der Trainingsunterricht ist folgendermaßen organisiert:

  • In Klasse 6 werden im 1. Halbjahr die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch angeboten. Im 2. Halbjahr kommen noch Französisch und Latein hinzu. In Klasse 7 stehen von Anfang an alle fünf Fächer zur Auswahl. Allerdings hängt das Kursangebot generell davon ab, ob genügend Lehrkräfte verfügbar sind.
  • Zu Beginn der Halbjahre werden Wahlzettel ausgegeben. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ein bis zwei Kurse zu wählen.
  • Bei einer Anmeldung besteht für die halbjährigen Kurse Anwesenheitspflicht.
  • Es wird in kleinen, klassenübergreifenden Gruppen gearbeitet.
  • Es gibt weder Hausaufgaben noch Formen der Leistungsmessung.

Rechtschreibförderung

Als weiteres Angebot bieten wir die Rechtschreibförderung (RSF) an. Diese startet, wie alle anderen Angebote in diesem Kapitel, in der 3. Woche nach den Sommerferien.

Aktuelle Informationen zur HAB, zum TU und zur RSF finden Sie im folgenden Dokument: info-hab-tu-2122.pdf

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Aufführung 2008

Aula Montfort-Gymnasium, 7.3.08: Theater-AG spielt „Ein idealer Gatte“ von Oscar Wilde

Sie kämpfen mit spitzen Zungen

TETTNANG - Wie köstlich unsere Jugendlichen charmieren, kokettieren und parlieren können, wie sicher sie sich in der englischen High Snobiety bewegen – das allein ist schon einen Besuch der Aufführung der Theater-AG des Montfort-Gymnasiums wert. Wie groß ist erst der Genuss, wenn dazu die herrlich boshafte Spitzzüngigkeit Oscar Wildes zu goutieren ist. Von unserer Mitarbeiterin Christel Voith

Politik ist ein riskantes Geschäft, das muss auch Sir Robert Chiltern in Oscar Wildes exzellenter Gesellschaftskomödie „Ein idealer Gatte“ erfahren. Da hat er alles erreicht, was ein Mann sich wünschen kann, aber nun holt ihn seine Vergangenheit ein: Die gefährliche Intrigantin Mrs Cheveley hat Beweise, dass er als junger, erfolgshungriger Mann ein Staatsgeheimnis verkauft und auf dieser schmutzigen Basis seinen Aufstieg aufgebaut hat. Soll jetzt alles zerstört sein oder soll er, um die Vergangenheit auszulöschen, noch einmal in den Sumpf von Erpressung und Korruption eintauchen? Und wie kann er die Liebe seiner unbeugsamen Frau erhalten, die keinerlei Unehrlichkeit duldet?

Die Fragen sind heute nicht weniger aktuell als bei der Uraufführung im Jahre 1895. Oscar Wilde, der vom Kaminsims herunterschaut, hat daraus eine bissige Komödie gemacht, die seine Helden ganz schön ins Schwitzen bringt und die unbeteiligten Zuschauer umso mehr amüsiert, weil ein Bonmot das andere gibt, weil mit spitzer Zunge gekämpft wird.

In bezaubernd-stimmigen Bühnenbildern, die eine Gruppe des 12er Kurses gemalt hat, führen uns die Regisseure Markus Stein und Katja Hägele mit ihrem spielfreudigen Ensemble in Salons und Kaminzimmer, in denen hübsch aufgeputzte Damen der Gesellschaft sich in Ignoranz sonnen, in denen elegante Dandys ihnen huldreich den Arm zum Souper reichen und diskrete Diener die Wünsche ihrer Herrschaften erfüllen. Die Bonmots und Pointen gehen ihnen flott von der Zunge, fast vergisst man, dass hier Schüler spielen, so sicher bewegen sie sich auf dem schlüpfrigen Parkett: die feinen Ladys, die über die „deprimierende Tadellosigkeit ihrer perfekten Männer“ klagen, der Botschaftsattaché mit dem französischen Akzent (Yannick Bischet), die kapriziöse Mabel (Theresa Lan), die sich zielstrebig den angebeteten Mann angelt.

Und mittendrin das Drama der Hauptfiguren: Mit äußerster Selbstbeherrschung sucht Sir Robert (ausdrucksstark Jonas Hock) Haltung zu bewahren vor der Erpresserin Mrs. Cheveley (Elisa Bobisch), die mit blitzenden Augen und entwaffnender Selbstsicherheit darangeht, ihn samt Frau zu zerstören. Freund Lord Goring (Matthias Buhl), ein charmanter Dandy mit verborgenem Tiefgang, will helfen, aber wie? Da braucht es einige Verwirrungen, bis Mrs. Cheveley besiegt ist und die tugendhafte Lady Chiltern (Isabelle Schatz) zögernd ein paar Stufen von ihrem hohen Moralthron herabsteigt und einen nicht ganz so perfekten Ehemann akzeptiert. Ob die putzmuntere Miss Mabel mit ihrem Traummann das große Los gezogen hat? Lassen wir die beiden in dem Glauben! Sein gestrenger Vater Lord Caversham (Benedikt Bereuter) ist’s jedenfalls zufrieden. Begeistert applaudieren die Premierengäste dem gesamten Ensemble für einen köstlichen Theaterabend.

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Aufführung 2007

„Hexen“ werden noch immer gejagt

 

Mit Arthur Millers „Hexenjagd“ hat sich die Theater-AG des Montfort-Gymnasiums ein hartes Stück von beklemmender Aktualität vorgenommen. Über drei Stunden hinweg sorgen die Spieler mit ihrem intensiven, engagierten Spiel dafür, dass die Spannung erhalten bleibt, dass man das Laienspiel vergisst und ganz der düsteren Handlung folgt.Von Christel Voith

Arthur Miller schrieb das Stück über die Hexenhysterie, die 1692 in Salem/Massachusetts ausbrach, unter dem Eindruck der von McCarthy inszenierten Verfolgung angeblicher Kommunisten in den USA der frühen fünfziger Jahre. Man weiß, dass nach den schrecklichen Exzessen von 1692 die puritanische Theokratie in Neuengland zusammenbrach, man weiß auch, zu welch schrecklichen Folgen andere Massenpsychosen geführt haben. Allein das Wissen, dass solche Mechanismen, wie sie hier in konsequenter Entwicklung aufgezeigt werden, möglich sind, verleiht Arthur Millers Stück eine ständige Aktualität. Ob Aberglaube, religiöser Fanatismus, Rassenwahn - eine eigentlich aufgeklärte demokratische Gesellschaft kann, sobald aufgestaute Aggressionen im Denunziations- und Zerstörungsrausch ein Ventil gefunden haben, so in Verunsicherung, in Verwirrung geraten, dass sie sich am Ende selbst zerstört.

In der politischen Parabel begegnen wir Typen und profilierten Menschen, die in der allgemeinen Angst ihren Weg zwischen den Extremen suchen, mit ihrem Gewissen ringen, während andere ihre eigenen Schwächen entlarven. Günter Erdmann und Markus Stein inszenieren mit Biss, aber ohne Melodramatik, sie bringen ihre Spieler dazu, dass sie erstaunlich weit aus sich herausgehen. Wenige Versatzstücke - ein Bett, ein Tisch für Pastor Parris, Bäume für das nächtliche Treffen, Strohballen fürs Gefängnis - markieren die Spielorte (Bühnenbild: Caroline Kiemle mit Schülern der Klasse 8b).

Da ist der unerbittliche Pastor Parris, den Felix Köhler in seiner phrasenhaften Unsicherheit und inneren Unfreiheit zeigt. Verletzt durch die Ablehnung seiner Gemeinde, rächt er sich an dem geradlinigen John Proctor, dessen Weg zur Annahme des Todes Alexander Venus differenziert gestaltet. Eindrucksvoll auch Birgit Reisacher als seine prinzipienstrenge Frau, die in der Prüfung über sich hinauswächst, und Matthias Buhl als aufrechter Giles Corey, der sich vehement gegen das Unrecht auflehnt. Der opportunistische Mitläufer fehlt ebenso wenig wie der knallharte Vertreter des Obersten Gerichtes, der um keinen Preis sein Gesicht verlieren will. Überzeugend Oliver Weiß als Symbol einer pervertierten Gerechtigkeit, die sich verselbständigt hat. Ebenso überzeugend Benedikt Bereuter, der den Weg des selbstgerechten Pastors John Hale zur erschütternden Erkenntnis des Unrechts glaubhaft nachzeichnet. Zum Erschrecken, wie echt die jungen Mädchen (Theresa Lan, Ina Heilig und Sarah Eichler) unter ihrer trotzigen Anführerin Abigail (Isabelle Schatz) ihre krankhaften Phantasien ausbreiten, wie Susanne Breyer die Zerrissenheit der Mary Webster zeigt, die die Last der Aussteigerin nicht erträgt. Bianca Klein spielt die alte Rebecca Nurse anrührend als gütige, glaubensfeste Frau, während Patricia Lay der Negersklavin Tituba auch komische Züge verleiht. In weiteren Rollen gefallen Jonas Hock, Bettina Arnegger, Dominik Glaser, Yannik Bischet und Markus Buhl in einem spielfreudigen Ensemble, das sich seinen Applaus redlich verdient hat. Hinter der Bühne sorgen Susanne Klein für die Maske und Aaron Eckenfels für die Technik.

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Theater AG

Bühne frei für die Theater-AG 2023

Gleich nach den Herbstferien, ab Di, 7.11.23, wird am MGTT die die Theaterbühne wieder von unseren Schülerinnen und Schülern erfolgreich erobert. Ein weiteres Jahr ist es uns gelungen die Theaterpädagogin und Schauspielerin des Theaters Ravensburg, Fr. Jutta Klawuhn, für die Theater-AG an unsere Schule zu holen. Finanziert wird dieses Angebot für sozial-emotionales Lernen über das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ des Landes Baden-Württemberg. Für die Kl. 5/6 findet die Theater-AG immer dienstags, 13.45-15.15 Uhr, und für die Kl. 7/8/9 dienstags, 15.25-16.55 Uhr statt. Die SchauspielerInnen vom letzten Schuljahr sind ebenso willkommen wie neue interessierte SchülerInnen. Wir freuen uns schon auf die Aufführung der jungen SchauspielerInnen im März!

Wie die Theater AG entstand

Die Theater AG des Montfort Gymnasiums wurde 1989 von Günter Erdmann gegründet.

2002 stieß Markus Stein als Co-Regisseur zum Ensemble. Seit 2009 wird die Theater AG von Markus Stein und Alexandra Hock geleitet.

Im Schuljahr 2012/2013 übernahmen Katharina Hanke und Antje Prospero die Theater AG und führten im Sommer 2013 "Räuber. Schiller für uns", eine modernisierte Fassung von Schillers Räubern von Marlene Skala, auf.

Seit 2013 leitet Antje Prospero die AG alleine und sie inszenierte 2014 Shakespeares "Ein Sommernachtstraum", 2015 "norway.today" von Igor Bauersima, 2016 "Wer versteht hier Bahnhof?" von Thorsten Böhner, 2017 „Kommt ein Mann zur Welt“ von Martin Heckmanns und 2018 „Jugend ohne Gott“, nach einem Roman von Ödön von Horváth.

Mit der Eigenproduktion „Max und Taifun“ übernahm Sebastian Korth im darauffolgenden Jahr die AG und ging in Kooperation mit verschiedenen Menschenrechtsorganisationen das Thema Flüchtlinge und Xenophobie an. Das ebenfalls selbstgeschriebene Stück „Zum Wohle der Menschheit“, eine dystopische Wissenschaftssatire, musste 2020 eine halbe Woche vor der Premiere aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden und wartet seitdem auf eine Neuumsetzung.

Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 können Mitglied des Ensembles werden, allerdings ist die Anzahl der Plätze sehr begrenzt. Seit Jahren begeistert die Theater-AG unserer Schule ihr Publikum mit außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Produktionen. Damit hat sie sich weit über Tettnang hinaus einen Namen gemacht.

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Aufführung 2010

Im Olymp funkt’s und kracht’s

„Götter wie du und ich“ sind die hehren griechischen Götter in Beate Haeckls köstlich respektloser, turbulenter Komödie, an der Spieler und Zuschauer ihr helles Vergnügen haben – ein wahrer Leckerbissen für ein Gymnasium. Mit herrlich frechem Spiel hat die Theater-AG des Montfort-Gymnasiums die Premierenbesucher mitgerissen. von Christel Voith

Theater-AG Montfort-Gymnasium Tettnang, Premiere 26/03/2010: „Götter wie du und ich“, Komödie von Beate Haeckl

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Seit Jahrtausenden schauen die Götter vom Olymp auf die Menschen herunter, sie haben sich sogar einen Fernseher angeschafft. Göttervater Zeus schmökert gelangweilt in Schundheften. Fett und faul ist er geworden, denn seine Hera passt wie ein Luchs auf, dass er sich ja nicht wieder eine schöne Menschenfrau angelt. Auch die übrigen Olympier sind sauer, weil sich nichts tut, und vor lauter Langeweile kriegen sie sich rasch in die Wolle. Köstlich, wie das spielfreudige Ensemble unter der Regie von Alexandra Hock und Markus Stein die verschiedenen Typen zeichnet: den trägen Göttervater (Volker Lagoute) unter der Fuchtel seiner ebenso energischen wie attraktiven Frau Hera (Sarah Eichler), die mit ihren Reizen spielende Aphrodite (Anja Schnee), die bildungsbeflissene Athene (Julia Letsche), die schüchterne Artemis (Teresa Geiger), das Mauerblümchen Hebe (Natalie Gnannt) und die Göttersöhne, der eitle Apoll (Sebastian Hambsch), der streitsüchtige Ares (Tobias Diemer), der arg gebeutelte Hephaistos (Yannick Bischet) und alle übrigen Olympbewohner.

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Der munterste von allen ist Hermes, den Martin Baur mit umwerfendem Witz auf die Bühne bringt. Nur zu gerne eilt er zur Erde, wo die hochnäsige Medienzarin Ricarda Binger (Bianca Klein) das Image der Götter mit einer Fernsehserie aufpolieren soll. Energisch, wie sie ist, steht sie aber nicht auf dekadenten, vergilbten Göttern, sondern auf strammen Germanen und umgibt sich mit servilen Lederhosentypen. So eine soll das Medienmonopol erhalten? Da sei Hermes vor!

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Er bringt die unverbogene, ehrliche Dokumentarfilmerin Jenny (Anna Dick) dazu, mit in den Olymp zu reisen, um einen „Straßenfeger“ zu produzieren. Schönheit und Edelmut sucht sie dort, die Grundpfeiler der griechischen Mythologie will sie mit der Kamera vermitteln, doch was sie antrifft, sind „Götter wie du und ich“. Streit und Gezeter sind ebenso an der Tagesordnung wie Seitensprünge, Eifersucht macht die Rivalinnen zu Furien. Statt edler Sitten erlebt Jenny Provokation, Hinterhältigkeit, Laszivität, Sarkasmus, Verrat. Dazu legt ihr charakterloser Ex (Florian König) sie böse rein und klaut ihr Filmmaterial. Trotz aller Turbulenzen, die die Spieler bravourös meistern, gibt’s natürlich ein Happyend, wenn auch nicht für alle Beteiligten. Zum köstlichen Theaterspaß kommt die Freude an der phantasievollen Ausstattung, an Bühnenbild, Kostümen und Maske, wie an der stimmigen Musikauswahl und Lichtgestaltung.

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Trailer dieser Aufführung

 

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Tennis-AG

Die Tennis-AG

Jeden Donnerstag nach der 6. Stunde findet in der Gührer Halle die Tennis AG des Montfort-Gymnasiums unter der Leitung von Patrick Senn und Simon Ingenbleek statt. Mit Hilfe verschiedener Spielformen, aber auch mit Technik-, sowie Koordinationsübungen wird der Tennissport den Schülern aus der Unter- und Mittelstufe ein Stück näher gebracht. Die gute Laune unter den Teilnehmern wird durch Aufwärmspiele aller Art unterstützt, sodass die Schüler gegen Ende der vierzigminütigen AG stets mit fröhlichen Gesichtern in die Umkleidekabinen zurückkehren.

Auch wenn die Tennis AG bislang noch keinen Weltranglistenspieler hervorgebracht hat, sind doch bei allen Teilnehmern die erreichten Fortschritte deutlich erkennbar und zum Teil sogar durchaus beachtlich.

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Mathematik ohne Grenzen

2018

Sowohl Teamgeist als auch mathematisches Können haben die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5d unter Beweis gestellt: Sie haben den zweiten Platz beim Junior-Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ vom Regierungspräsidium Tübingen geholt!  Auf diese Leistung können sie stolz sein, haben sie sich doch gegen 53 andere teilnehmende Klassen aus Stufe 5 behauptet. Der Preis konnte sich sehen lassen - am Freitag, den 13. Juli, fiel der reguläre Unterricht aus, stattdessen ging es zur Siegesfeier ins Ravensburger Spieleland. Bevor die SchülerInnen sich ins Abenteuer stürzen durften, mussten sie aber nochmals ihr Können unter Beweis stellen – in einem Kurzwettbewerb hieß es, erneut gegen die anderen Siegerklassen aus Klasse 5 und 6 anzutreten.Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!

MatheOhneGrenzen

 

2009: 11e gewinnt 1.Preis bei Mathematikwettbewerb

Die Mitteilung kam überraschend und unerwartet und die Schüler der Klasse 11e des MGTT konnten es kaum glauben: Sie haben den 1.Platz beim internationalen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ gewonnen. Die Freude war umso größer, als sie erfuhren, dass sie die Beste der 149 am Wettbewerb teilnehmenden Klassen sind.

Am 07. Juli fuhr die Klasse dann mit ihrer Mathelehrerin Frau Zwingmann zur Preisverleihung nach Tübingen. Da dem Busfahrer aus dem Schwabenländle die Großstadt allerdings zu schaffen machte, kam die 11e zwar etwas verspätet, aber besser als gar nicht, im Kepler-Gymnasium an.
Das Programm wurde unter anderem durch die Big Band der Schule und mit einem Schnelltest gestaltet, bei dem alle Gewinner-Klassen nochmals ihr Können unter Beweis stellen sollten. Zwar konnten sie aus diesem Schnelltest zwar nicht als Sieger hervorgehen, den „Mathematik ohne Grenzen“ -Wettbewerb hatten sie aber ja schon für sich entschieden. So wurde ihnen dann der Siegerpokal mit der Ergänzung, dass es sich hierbei um einen sogenannten „Oktaeder“ (platonischer Körper mit acht kongruenten, gleichseitigen Dreiecken als Flächen) handle, ausgehändigt. Wie die Klasse dann später bemerkte, hielten sie aber um genau zu sein keinen Oktaeder in Händen, sondern einen „Dodekaeder“ (platonischer Körper, allerdings mit zwölf kongruenten, regelmäßigen Fünfecken als Flächen). Nun ja, Irren ist menschlich. Immerhin gab es bei diesem Wettbewerb zum ersten Mal einen Pokal, da die Idee dazu dieses Jahr entstanden ist.
Ebenfalls erhielten die Schüler ein Preisgeld von 300 Euro, mit welchem sie im Kletterpark Immenstaad ihre Klassengemeinschaft feiern wollen. Denn auch diese konnten sie unter Beweis stellen: Beim Wettbewerb wird neben dem mathematischen Können auch dem gemeinsamen Lösen der Aufgaben durch die gesamte Klasse und der Organisation untereinander eine tragende Rolle zugeteilt.
Anja Schnee (11e, Schuljahr 2008/2009)

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Auszeichnung fürs Montfort-Gymnasium: Klasse 11e rechnet bestens

*(TETTNANG/sz) Die Sieger des größten Schulwettbewerbs stehen fest. Es handelt sich um den internationalen Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" mit 149 Klassen und 3800 Schülern allein im Regierungsbezirk Tübingen. Mit einem ersten Platz glänzte die 11e des Montfort-Gymnasiums in Tettnang.*
Die Sieger im Regierungsbezirk wurden nun in einer zentralen Feier in Tübingen geehrt. Beteiligt hatten sich rund die Hälfte der Gymnasien in den Klassenstufen 9 bis 11
Die Leiterin der Abteilung Schule und Bildung im Regierungspräsidium, Dr. Susanne Pacher, übergab den Siegerklassen Pokale in Form eines Dodekaeder und die Geldpreise. Die Pokale stammen aus einem Schulprojekt der Gewerblichen Schule Ravensburg. In der Wertung der Klassen 9 und 10 ging der 1. Preis an die 10a des Graf-Zeppelin-Gymnasiums, der 2. Preis an die 10a des Graf-Eberhard-Gymnasiums in Bad Urach und der 3. Preis an die 9c des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Laichingen.

Unter den 11. Klassen errang die 11e des Montfort-Gymnasiums in Tettnang den 1. Platz. Auf dem zweiten Rang folgte die 11d des Bildungszentrums Nord Gymnasium in Reutlingen vor der 11b des Studienkollegs St. Johann in Aulendorf auf Platz 3. "Als Mathematikerin bin ich beeindruckt von der Begeisterungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler über den Mathematik-Unterricht hinaus. Sie haben sich freiwillig den anspruchsvollen Aufgaben gestellt und gezeigt, dass Mathematik richtig Spaß machen kann", erklärte Dr. Susanne Pacher.
Die Besonderheit des Wettbewerbs ist die gemeinsame Lösung der Aufgaben durch die ganze Klasse. Hier sind neben mathematischen Kenntnissen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Organisationsfähigkeit einer großen Gruppe gefragt. In zwei Schulstunden müssen die Klassen 10 zehn Aufgaben lösen. In Klasse 11 sind es 13. Zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrades und als Ausdruck der Internationalität des Wettbewerbes wurde eine der Aufgaben in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch gestellt und war in der Fremdsprache zu lösen.
(Erschienen: 08.07.2009 00:09)

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MGTV - Multimedia AG

Die MGTV Multimedia AG

Im Jahr 2000 entstand eine "Video-AG" am Montfort-Gymnasium Tettnang, die mit den zwei zur Verfügung stehenden Videokameras unter anderem bedeutende Ereignisse an der Schule (wie zum Beispiel Projekttage, Abi-Ball etc) aufnahm und sogar einige Preise gewann. Derzeit sind wir fünf Schüler unter Leitung von Herrn Wider; uns stehen inzwischen vier Camcorder und ein eigener Schnittraum zur Verfügung, mit denen wir zuletzt die Premiere der Theater-Ag aufgenommen haben.

Die Ag trifft sich immer montags in der 7. Stunde in C33.

Hier einige Veröffentlichungen der Video-Ag:

http://vimeo.com/10154415

http://youtu.be/YRKX5qsx1jQ

http://youtu.be/CiDQB9ufU5U

 

 

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Jonglage Ag

Jonglage-AG unter neuer Leitung

Hoch fliegen die Bälle, Keulen, Diabolos und noch so einiges anderes Zeug, wenn sich am Dienstag und Mittwoch ca. 30 Leute der Klassen 5-11 treffen und jonglieren lernen. Von 3 Bällen, über 2 Diabolos, bis hin zu 5 Keulen kann man hier alles sehen. Und die Mitglieder üben so lange bis sie es können. Doch diese AG unterscheidet sich von anderen AGs. Sie ist die einzige, die nicht von einem Lehrer betreut wird. Diese Rolle hat derZwölftklässler Sebastian Unger von Herrn Zimmermann übernommen. Doch deswegen hat sich nicht viel verändert. Hauptsächlich geht es um den Spaß am Jonglieren und das ist auch der Grund, warum die Leute regelmäßig seit Jahren kommen. Man lernt hier viel voneinander. Es ist nicht einer, der einem alle Tricks beibringt, sondern man fragt den der gerade Zeit hat und diesen Trick kann. Anders wäre das auch nicht möglich, da keiner alles kann. Jeder hat seine Stärken und Vorlieben beim Jonglieren, die er hier verbessern kann. Anders als zu den letzten Jahren sind in diesem Jahr die Anzahl der Auftritte. Zu den üblichen Auftritten, wie Einschulung, Schuljahresabschlussfest und Seniorennachmittag, kamen in diesem Jahr einige weitere hinzu wie zum Beispiel der Auftritt beim Bähnlesfest und Neujahrsempfang der Schule. Auch bei ein paar Privatveranstaltungen haben wir unser Können schon vorgeführt. Wer sich einen Auftritt bei einem Fest vorstellen könnte, braucht nicht zu zögern die Jonglage-AG zu fragen. Viele würden gerne noch öfters ihre Kunst zeigen. Wer jetzt nun auch Lust bekommen hat kann ja mal am Dienstag oder Mittwoch während der Mittagspause in der Gymnasiumshalle vorbeischauen. Wir freuen uns sehr über jeden Zuwachs.

 

 

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Schach-Ag

Die Schach-Ag wurde Januar 2010 von interessierten Schülern unter der fach- und schachkundigen Anleitung von Herrn Lorenz gegründet. Neben ein wenig Theorie steht natürlich das Spielen im Vordergrund. Treffen finden jeden Montag und Dienstag in der Mittagspause (7. Stunde) in D11 statt.

Jeder, der gerne spielt oder auch nur mal mehr als die Regeln können will, ist gerne willkommen. Wem die Große Rochade und der Schäferzug noch Fremdwörter sind, dem kann geholfen werden, doch auch "Profis" sind bisher immer auf ihren Spaß gekommen.

Neu: im Schuljahr 2010/11 gab es zum ersten Mal eine Schach-Schulmeisterschaft. Interessierte melden sich am Besten einfach bei Herrn Lorenz oder "schnuppern" mal vorbei.

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Volleyball-AG

Volleyball AG für Mittel- und Oberstufe

Die Volleyball AG gibt es in dieser Form seit vier Jahren und hat seitdem regen Zulauf. In diesem Schuljahr nehmen fast 20 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 bis 13 aktiv teil.

Im Mittelpunkt stehen Spiel und Spaß. Neben der einen oder anderen Technikeinheit spielen wir Duo-Volleyball, im Kleinfeld 4:4 oder auf dem großen Feld 6:6.

Dieses Jahr treffen wir uns immer mittwochs von 12.40 bis 13.40 Uhr in der Gymnasiumshalle. Wer Lust auf Volleyball hat und sich in der Mittagspause gerne sportlich betätigen möchte darf gerne zu uns stoßen, wir freuen uns auf neue Gesichter.

 

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Bibliothek und Internetcenter

Die Mittagsbetreuung in Bibliothek und Internetcenter

Die Mittagsbetreuung am MGTT wird von ehrenamtlich tätigen Eltern geleistet. Zur Zeit sind es 35 Eltern, die Montag bis Donnerstag - von 12:00 Uhr bis 13:45 Uhr - die Aufsicht in Bibliothek und Internetcenter übernehmen. Die Schüler sind auf diese Eltern angewiesen, weil ohne Aufsicht dieses Angebot nicht möglich wäre. Von Seiten der Schulleitung und der Lehrerschaft erfahren die Betreuer jede Unterstützung. Da immer wieder Eltern diese Aufgabe abgeben, weil sie z.B. beruflich aktiver werden oder ihre Kinder die Schule verlassen, werden ständig neue Betreuer gesucht. Für dieses Engagement werden keinerlei besondere Vorkenntnisse benötigt. Interessierte Eltern können sich bei Frau Wernlein melden.

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Internetcenter

Das Internetcenter des Montfort-Gymnasiums besteht aus 24 Rechnern die auf einen Farblaserdrucker zugreifen können.
Den Schülerinnen und Schülern der Kursstufe steht das Internetcenter ganztägig zur Verfügung und sie leisten gegen Missbrauch eine rechtsverbindliche Unterschrift.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 – 10 können das Internetcenter von Montag bis Donnerstag zwischen 12:00 Uhr und 13:45 Uhr im Rahmen des Ganztagsprogramms des MGTT nutzen.

Die Aufsicht in dieser Zeit erfolgt durch ehrenamtlich arbeitende Eltern und während der Aufsichtszeiten müssen alle Schülerinnen und Schülern ihren Schülerausweis bei der Aufsicht hinterlegen. Ist keine Aufsicht gewährleistet, haben Schüler der Unter- und Mittelstufe keine Möglichkeit das Internetcenter zu nutzen.

Alle Seitenaufrufe im Internetcenter werden aufgezeichnet und von einem Lehrer stichprobenhaft überprüft. Verstöße gegen die Benutzerordnung werden mit disziplinarischen Maßnahmen und zeitweiser Sperrung des Benutzerkontos geahndet.

Hinweis:

Die Öffnung des Internetcenters in der Mittagspause ist nur durch die aktive ehrenamtliche Mitarbeit der Eltern möglich. Sollten sich hierfür keine Eltern mehr bereiterklären, würde das Angebot komplett wegfallen.

Wir bitten alle Schüler dies zu berücksichtigen und sich im Internetcenter der Aufsicht gegenüber entsprechend zu verhalten.

Benutzungsordnung:

Die Benutzungsordnung des Internetcenters bekommen Sie hier.

Hig 12/2012

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Kontakt

Mo.-Do.: 7:00 Uhr bis 15:15 Uhr / Fr.: 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Ausnahmen: montags von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr und täglich zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr geschlossen


Montfort-Gymnasium
Manzenbergstraße 30
88069 Tettnang
Tel.: 07542 / 93 24 30
sekretariat@mgtt.de


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