Allgemeine GFS – Rahmenbedingungen ab 2022/23
Allgemeine GFS – Rahmenbedingungen ab 2022/23
Umfang der schriftlichen Ausarbeitung
Klassenstufe 7 - Kursstufe: Die schriftliche Dokumentation besteht aus einem 1(-2) Seiten langen Handout mit Informationen zum Titel, Gliederung, wichtigste Thesen, Literaturangaben, Eigenständigkeitserklärung.
Durch Fachschaftsbeschlüsse abgesicherte Abweichungen hiervon sind möglich.
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Präsentationsdauer:
- Klassenstufe + 5 Minuten (z.B.: Klasse 9 = 9+5= 14 Minuten)
- Kursstufe 11+12: 15-25 Minuten
Bewertung von Dokumentation und Präsentation
- In Klasse 7-K2 fließt die Präsentation mit 80%, die schriftliche Dokumentation mit 20% in die Bewertung ein.
- Das wissenschaftliche Zitieren wird während der beiden Methodentage vor den Herbstferien eingeführt und zur Übung ab Kl. 7 in der Dokumentation angewandt, aber erst ab Kl.9 bewertet (ab Schuljahr 2023/24).
Organisation rund um die Präsentation
- Die GFS sollte vor den Pfingstferien terminiert werden, spätestens aber vor dem 1.7. gehalten sein.
- Das Handout und andere schriftliche Unterlagen (Plakat, PPP…) müssen eine Woche vor der Präsentation bei dem/der Fachlehrer/in abgegeben werden.
- Es ist die Aufgabe der Vortragenden, sich rechtzeitig um die technischen Rahmenbedingungen zu kümmern. Hierbei müssen sie sich frühzeitig an die FachlehrerIn wenden.
Anzahl der GFS-Themen
Für die Klassenstufe 7-10:
Faustregel: Wochenstundenzahl plus 2 = Anzahl der vergebenen Themen
- vierstündiges Fach 8 Themen
- ein-/zweistündiges Fach 4 Themen
Für die Kursstufe
- fünfstündiges Fach max. 10 Themen
- dreistündiges Fach max. 6 Themen
- zweistündiges Fach max. 8 Themen
Die SuS müssen jedes Schuljahr von Kl. 7-10 ein Thema/Fach wählen, dabei wird empfohlen, die Fächer zu wechseln.
In der Kursstufe wählen die SuS für ihre drei GFS drei verschiedene Fächer. Sie müssen in den ersten drei Halbjahren gehalten werden.
GFS-Muster
Montfort-Gymnasium Tettnang Ev Rel Hol 2022/2023
Mark Müller/KS1
Thema der Arbeit: Das Phänomen der Hexenverfolgung!
Inhaltsverzeichnis: 1. Einführung
2. Geschichte der Hexenverfolgung
3. Rolle der Kirche bei der Hexenverfolgung
4. Beispiel: Katharina Henot aus Köln
5. Fazit
Geschichte der Hexenverfolgung: Die Menschen glaubten in der Blütezeit (15. Jh.), dass Hexen Schuld an allem Schlechten, wie z.B. Tod, Naturkatastrophen und Krankheiten hatten. Sie schrieben ihnen besondere Merkmale zu: Sommersprossen, eine helle Haut, dunkle Augen, Warzen, rote Haare … Man warf ihnen abgesehen vom Pakt mit dem Teufel, Teufelbuhlschaft[1] vor, was den sexuellen Verkehr mit dem Teufel beschreibt. Man hat, vereinfacht gesagt, nur einen Sündenbock gesucht.
Rolle der Kirche: Eine große Rolle spielte der Dominikanermönch Heinrich Kramer, der den Hexenhammer 1487 veröffentlichte. Dieses Schreiben brachte den Inquisitoren viel Macht. Doch schon davor, 1484, hatte der ehemalige Mönch den Papst Innozenz XIII ein Dokument unterschreiben lassen, das die Hexenverfolgung legalisiert. Dieses Dokument wurde als Hexenbulle bekannt und trieb die Hexenverfolgung stark voran. Die Inquisitoren, die solche gerichtlichen Verfahren gegen Hexen leiteten und beurteilten wurden kontinuierlich mächtiger.
Fazit: 60.000 Menschen wurden vom 15.-18. Jh. hingerichtet, meistens gefoltert und verbrannt.
Printmedien:
Levack, Brian: Hexenjagd. Die Geschichte der Hexenverfolgung in Europa. München 2020
Digitale Medien:
Hexenverfolgung damals und heute | Lebensart | DW | 10.08.2020, entnommen am 30.09.22
http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/verbrechen/hexenverfolgung/, entnommen am 9.9.20
http://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsbuhlschaft, entnommen am 10.09.2022
Schlusserklärung
Ich versichere hiermit, dass ich diese Arbeit selbstständig angefertigt und keine
anderen als die von mir angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe.
Die den benutzten Werken wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen sind als
solche gekennzeichnet.
Tettnang, 15.11.2022, _____(eigene Unterschrift)_______________
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[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsbuhlschaft