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50 Jahre Abitur am Montfort-Gymnasium auf dem Manzenberg

Ein rauschendes Fest

Trotz des bescheidenen Wetters fanden sich unzählige Ehemalige und Aktive des Montfort-Gymnasiums zur 50-Jahr-Feier am Samstag, den 28. September, im großen Schulgebäude ein. Das Organisationsteam, bestehend aus Eltern der Kursstufen, hatte kurzerhand die Festivitäten nach innen verlegt. So stand einer schönen Feier nichts mehr im Wege. Dem Organisationsteam um Herrn Pechar, Frau Jähnke und vielen anderen engagierten Eltern und SchülerInnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

bigband

Es wurde einiges geboten an diesem Tag: So gab es neben Spielgelegenheiten für kleinere Kinder, die von unserer SMV durchgeführt wurden, einen Auftritt des ELChs (Eltern-Lehrer-Chor), der Bigband, der TänzerInnen der Tanzschule No.10 und schließlich der Rockband „Four Beats Faster“ am Abend. Zudem wurden zahlreiche Schulhausführungen von Lehrerinnen und der erweiterten Schulleitung angeboten, die auf großes Interesse stießen.

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Für viele ältere Jahrgänge war es eine große Überraschung, wie sehr sich das Schulhaus seit ihrem Abitur verändert hatte. Ganze Gebäude waren seitdem hinzugefügt worden, wie Dr. Grasselli, 1. Stellvertreter der Bürgermeisterin der Stadt Tettnang und Ehemaliger des MGTT, in seinem Grußwort zum Auftakt der Festivitäten in Erinnerung rief. Diese Erweiterung im Jahre 2001 (Baubeginn) habe ganze 17 Millionen DM gekostet. Sie war wegen der steigenden Schülerzahlen notwendig geworden: Im ersten Schuljahr 1974 habe es 32 Lehrkräfte und 500 Schülerinnen und Schüler gegeben, heute sind es 800 – Tendenz steigend.

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Herr Dr. Binder, Schulleiter des Montfort-Gymnasiums seit 2022, dankte seinen Vorgängern, die mit ihrem Engagement und Wirken maßgeblich zum guten Ruf des MGTT weit über die Grenzen Tettnangs hinaus beigetragen hätten. Abitur- und Vera 8-Ergebnisse über dem Landesschnitt seien nur eine messbare Errungenschaft, die es beizubehalten gelte. Auch die allgemeine Schulentwicklung habe einen großen Einfluss gehabt. Vor 20 Jahren startete am MGTT der erste G8-Jahrgang, 2012 legte der Doppeljahrgang mit über 200 Abiturientinnen und Abiturienten das Abitur ab – nun stehe die Einführung des neuen G9 kurz bevor. Schon in diesem Schuljahr seien fünf 5. Klassen gestartet. Mit der Wiedereinführung des G9 sei zu erwarten, dass die Neuanmeldungen steigen. Für das neue G9 sei das MGTT bestens vorbereitet und gerüstet: mehr Zeit und mehr Freiraum für mehr Tiefe und Breite von Bildung und Ausbildung.

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Herr Dr. Binder freute sich, dass unsere Schule schon einiges, was nun kommen soll, vorweggenommen und bereits erfolgreich implementiert hat, so z.B. die regulär im Stundenplan verankerten Klassenlehrerstunden und die Stärkung der Berufsorientierung sowie der Medienbildung. Das Motto des MGTT „Das Montfort-Gymnasium erweitert Horizonte“ passe auch gut zum Standort der Schule. Der Bau 1974 wurde an einer aussichtsreichen Stätte vollzogen, der Blick auf den Bodensee und die Alpen sei eindrucksvoll und dem Lernen und Wohlfühlen zuträglich.

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Dank des Schulträgers Tettnang seien zu diesem Schuljahr im Rahmen einer Raumnutzungsänderung neue NwT-Räume geschaffen worden; die Erweiterung der Chemie-Räume sei auch vom Schulträger als notwendig erachtet worden und zur Umsetzung vorgesehen. Die kurz bevorstehende Installation neuester digitaler Technik ermögliche Unterricht im Sinne des „blended learning“ noch besser. Das MGTT als Lern- und Lebensraum wird so immer weiter ausgestaltet, auch ein weiterer Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler sei geplant.

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Diese großen Veränderungen konnten auch die Ehemaligen bei den Schulhausführungen bestaunen: Smartboards, neue NWT-Räume sowie einen vergrößerten Kunst- und Musikbereich für das neue Kunstprofil des MGTT wurden von ihnen besichtigt. Dieses neue Profil sei besonders gut nachgefragt worden, erläuterte Schulleiter Dr. Binder und verwies darauf, dass Kreativität und gestalterisches Können (auch auf dem Hintergrund von KI) wesentliche Kompetenzen in der Berufswelt des 21. Jh. sein dürften. Die Attraktivität der Schule habe sich mit der Erweiterung des Profilfach-Angebots noch einmal gesteigert.

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Ein Motivator für den Besuch der Feier war sicherlich auch das große Wiedersehen mit ehemaligen Klassenkameradinnen und –kameraden, Lehrerinnen und Lehrern und vertrauten Räumlichkeiten, in denen sich an so manche Anekdote gemeinsam erinnert werden konnte. Aus allen Ecken waren aufgeregte, freudige Stimmen zu hören: „Weißt du noch?“, „War das nicht hier, als…?“, „Was ist eigentlich aus … geworden?“.

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Den Raum für diese Gespräche boten auch die Klassenzimmer im E-Bau, die als Treffpunkte für die verschiedenen Abiturjahrgänge dienten. Hier konnte man sich auch ein Namensschild anheften, was das Wiedererkennen einfacher machte. Manche Ehemalige hatten sich seit der Schulzeit nicht mehr gesehen und es gab bei Kaffee und Kuchen viel zu erzählen. Die Bewirtung wurde durch Schülerinnen und Schüler der Kursstufen vorgenommen.

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Natürlich durften auch deftige Speisen am späteren Abend nicht fehlen. Hier gab es eine große Auswahl, sodass jeder rundum zufrieden nach Hause gehen konnte.

vor der aula

Auch das Tanzbein wurde geschwungen – die Band „Four Beats Faster“ spielte rockige Hits aus mehreren Jahrzehnten - von „Mustang Sally“ bis „Nothing Else Matters“. Die Band ließ sogar zu vorgerückter Stunde die jüngere Generation auf die Bühne, die dann „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller sang, begleitet von mitsingenden und tanzenden SchülerInnen des MGTT. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich – die Feier ein voller Erfolg!

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So blicken wir zuversichtlich und voller Vorfreude auf die nächsten 50 Jahre, die bestimmt noch viele Veränderungen und Weiterentwicklungen mit sich bringen werden.

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Schreibwettbewerb Montfortikus 2024

Liebe Schülerinnen und Schüler,

viele von euch warten schon gespannt auf die neuen Themen des Schreibwettbewerbs. Hier kommen sie nun!
Diesmal habt ihr bis zum 10. November Zeit, einen Beitrag einzureichen. Das sind gute 5 Wochen. Das schafft ihr!
Ihr findet alle wichtigen Infos auf den folgenden beiden Plakaten. Sollten dennoch Fragen offen sein, dürft ihr euch gerne an Frau Basen wenden.

info montfortikus 2024

themen montfortikus 2024

Viel Spaß beim Schreiben wünscht

Eure Montfortikus-Jury

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8c engagiert sich für die Äthiopienhilfe Tettnang

Vor den Sommerferien, am 17. Juli 2024, fand im Rahmen eines WBS- Schülerprojekts der Klasse 8c ein Waffel-, Kuchen- und Obstspießverkauf statt.

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Die Schülerinnen und Schüler planten selbstständig, im Wirtschaftsunterricht bei Frau Wald, das Projekt.

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Von der ersten Ideensammlung, der Ideenfindung, der Kalkulation der Preise, des Einkaufes und der Produktion (Alle Kuchen sollten selbst gebacken werden, sowie der Waffelteig selbst hergestellt werden.).

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Die Obstspieße wurden in Akkord gemeinsam am Morgen vor dem Verkauf zubereitet.

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Nach dem Verkauf konnte die Klasse auf einen stolzen Erlös von 450 Euro blicken, welcher der Äthiopienhilfe Tettnang gespendet wurde.

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Diese leitet die Spende weiter zur Errichtung von Bildungseinrichtungen äthiopischer Jugendlicher.

aethiopien 2024 06Herzlichen Dank an die Klasse 8c für ihr großes Engagement!

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Die Fachschaft Bildende Kunst stellt sich vor

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Ein sehr lebendiges Schuljahr mit vielfältigen Ausstellungs- und Wettbewerbsbeteiligungen fand vor einigen Tagen mit der beeindruckenden Ausstellung des Oberstufen- und Leistungskurses Kunst seinen Höhepunkt.
In Eigenregie stellten die jungen Kunstschaffenden des Kunstkurses von Frau Bammerlin ihre Abschluss-Ausstellung auf die Beine und bewältigten dabei souverän die vielfältigen kuratorischen Herausforderungen. Mit berechtigtem Stolz boten sie Einblicke in die intensive künstlerische Auseinandersetzung der vergangenen zwei Jahre. Aus den selbstverfassten einführenden Worten zweier Schülerinnen des Leistungsfaches Kunst konnten die Besucher nicht nur Erkenntnisse über die malerischen und architektonischen Werke gewinnen, sondern auch die Begeisterung und Leidenschaft heraushören, die die jungen Menschen hier in ihrem kreativen-gestalten Tun erleben durften.

 

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Unsere Klassenstufe 7 und drei Klassen aus der Stufe 5/6 waren am schulübergreifenden Ausstellungsprojekt auf der Landesgartenschau in Wangen im Mai vertreten. Sie erfreuten die Besucher durch eine humorvolle Erdmännchenpopulation und mit einer paradiesischen Schwarzlicht-Installation.

 

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Wer es während der nur zweiwöchigen Ausstellungsdauer nicht bis nach Wangen zum Ausstellungsbesuch geschafft hatte, konnte im Tettnanger Rathaus von Mai bis Juli Kunstwerke unserer Oberstufenkurse bewundern, die sich gemäß des diesjährigen Mottos des Barockschloss-Festivals „Vielstimmig- einstimmig“ vielfältig gestalterisch äußerten. Im runden Format setzten sich die Schülerinnen und Schüler fotografisch, malerisch und modellierend mit Ihrer Sicht auf Stillleben, Landschaft und Figur auseinander und faszinierten das Vernissagepublikum wie auch die im Rathaus Tätigen gleichermaßen.

 

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Sehr erfolgreich haben sich unsere fünften Klassen am Wettbewerb des Jugendkunstpreises Baden-Württemberg beteiligt, so dass unter unseren jüngsten Kunstschaffenden am MGTT gleich drei Preise vergeben werden konnten: Herzlich gratulieren wir Jakob Sorg und Zora Baumgärtner (5c) und unserer Landessiegerin Anna Endres (5d)!!!
Unter vielen tollen Beiträgen erhielt der Entwurf von Julia Stawiarska aus der Klasse 8c bei der schulinternen Abstimmung über das Cover des neuen Schulplaners den meisten Zuspruch. Wir gratulieren und freuen uns auf die neue Umschlagseite des Schulplaners 2024/25, der euch hoffentlich gut durch das nächste Schuljahr begleiten wird.

 

 

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Die 5. Klassen treffen einen Jugendbuchautor

Aufgrund der engen Kooperation mit der Stadtbücherei Tettnang finden jedes Jahr von Bibliothekarinnen organisierte Lesungen für verschiedene Klassenstufen unserer Schule statt.
Am 15. Mai 2024 war es für die fünften Klassen wieder einmal so weit. Sie hatten die Gelegenheit, den Berliner Jugendbuchautor Boris Pfeiffer, bekannt für seine ??? Kids-Bände, live zu erleben. In zwei aufeinanderfolgenden Veranstaltungen präsentierte sich der vielseitige Autor mit Auszügen aus verschiedenen Werken und ging auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler ein.

Da viele die ??? Kids genau kannten, waren hier vor allem Hintergrundinformationen interessant. So gab Boris Pfeiffer spannende Einblicke in die Entstehung der Krimireihe. Wie kam es zum Beispiel zu den schwarzen Covern der Bücher? Und was hatte Alfred Hitchcock mit den ursprünglichen drei ??? zu tun? Tatsächlich stellte der berühmte britische Regisseur nur seinen Namen zur Verfügung, der Erfinder der Reihe war Robert Arthur.
Boris Pfeiffer, der auch als Theaterregisseur tätig ist, gab – fesselnd wie ein Schauspieler – Episoden aus einigen seiner Jugendromane zum Besten. Gebannt hörten die Schülerinnen und Schüler zu, als der Autor mit ganzem Körpereinsatz und gekonnter Inszenierung seiner Figuren spannende und witzige Szenen zum Leben erweckte. Erzählung und Lesung gingen dabei ineinander über und das Publikum lernte neben den ??? Kids die Tiere aus „Das wilde Pack“, die Unterwasserwelt der „Survivors“ oder „Celfie und die Unvollkommenen“ kennen. Da bekamen viele richtig Lust, ganz in diese Romanwelten einzutauchen, und zeigten großes Interesse an den Büchern.

Nebenbei gab Boris Pfeiffer auch Einblicke in seinen Werdegang und den Alltag eines Autors. Er selbst kam über das Schreiben eines Gedichts in seiner Schulzeit zu seinem Beruf. Wer weiß, vielleicht inspiriert das ja einige Schülerinnen und Schüler, auch selbst kreativ zu werden! Die Autorenbegegnung kam auf jeden Fall bei allen sehr gut an.

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Das Bibliotheksteam

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Arbeitskreis „Eine Welt“ unterstützt ein inklusives Schulprojekt in Uganda

Seit April 2024 unterstützt der Arbeitskreis „Eine Welt“ mit dem Erlös aus seinen Verkäufen ein inklusives Schulprojekt in Uganda.

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Die NGO (non-governmental organization) KCDC (Kyaninga Child Development Centre) betreut und fördert in Uganda Kinder mit Behinderung, da diese keinerlei Unterstützung von Seiten des Staates erhalten und mitunter auch von ihren eigenen Familien abgelehnt werden. KCDC wurde von dem Engländer Steve Williams gegründet, der mit einer Uganderin verheiratet ist und in Uganda lebt. Als die beiden ein behindertes Kind bekamen, stellte er fest, wie alleingelassen man in diesem Land damit ist. Noch immer gibt es im stark religiös geprägten Uganda tiefsitzende Vorurteile gegenüber behinderten Kindern. Die Eltern, so die Denkweise, hätten den Zorn Gottes auf sich gezogen. Die beiden beschlossen, gegen diese Voreingenommenheit anzugehen. Sie gründeten KCDC, um behinderten Kindern eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Darüber hinaus leistet KCDC wichtige Aufklärungsarbeit, besonders im ländlichen Raum. Nach Jahren der Aufbauarbeit bietet KCDC inzwischen ein umfassendes Angebot für die Therapie, Rehabilitation und Bildung von Kindern mit Behinderungen an. Außerdem bildet KCDC auch lokale Kräfte als Therapeuten aus, um die Ziele der Organisation auch in der Bevölkerung zu festigen. Im Moment verfolgt die KCDC das Ziel, ein neues Kindertherapiezentrum in Fort Portal zur qualifizierten Betreuung behinderter Kinder zu errichten. Dieses Therapiezentrum ist seit 2022 im Bau und soll bis 2027 zu einer inklusiven Schule erweitert werden. Bei diesem Vorhaben wird KCDC vom Münchner Verein „Bauen für OrangeFarm“ unterstützt.

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White Horse Theatre - Aufführung 2024

Nach einer coronabedingten Aufführungspause konnten wir am 10. April einmal mehr das englischsprachige „White Horse Theatre“ an unserer Schule begrüßen. Für die 8. und 9. Klassen wurde das Stück „Success Stories“ aufgeführt. Ein Stück über Wünsche und Sehnsüchte Heranwachsender und den Einfluss der Medien auf ihre Vorstellungswelt.

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Die Spielfreude der vier Schauspielerinnen und Schauspieler sprang schon nach kurzem auf unsere Schülerinnen und Schüler über, auch weil die agierenden Personen immer wieder den Weg ins Publikum suchten, unsere Schüler direkt ansprachen und in das Geschehen mit einbezogen.

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Als die weibliche Hauptperson des Stückes am Ende der Aufführung ihre Liebe zu einem Lehrer unserer Schule (natürlich nur inszeniert…) gestand, und diesen zu sich auf die Bühne holte, gab es bei den Schülern kein Halten mehr und donnernder Applaus begleitete den Lehrer auf dem Weg zu „seiner Liebsten“.

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So kam zum direkten, authentischen Erleben der englischen Sprache eine große Portion Humor - beides wurde von den Schülern sehr positiv aufgenommen, und auch die Schauspieler waren von ihrem Publikum sehr begeistert.

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Einschulung der Sextaner 2024

Fröhliche Gesichter überall

Einschulung 2024 Aula Dieses Schuljahr wurden 5 neue Klassen am MGTT eingeschult – so groß war die Nachfrage! Vor allem das neue Vorprofil Kunst zog viele Begeisterte an. Am Nachmittag des 10.09. gab es daher auch gleich zwei große Feiern, um nicht nur allen Eltern, sondern auch den Großeltern und Geschwisterkindern genügend Platz in der Aula des Gymnasiums zu bieten. Natürlich wollte keiner diesen schönen Moment der Einschulung verpassen, den es doch nur zweimal im Leben gibt.

Die Big Band unter Leitung von Herrn Brugger begann mit einem stimmungsvollen Auftakt. Die neuen Schülerinnen und Schüler saßen schon nach Klassen aufgeteilt in den ersten Reihen, so wie sich für die Hauptpersonen des Tages gehörte. Die Aufregung war natürlich groß, auch wenn durch den „Tag der offenen Tür“ und einen Kennlern-Nachmittag schon vieles vertraut war. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer beispielsweise waren den Schülerinnen und Schülern schon bekannt und auch die Klassenzimmer mit Ausblick ins Grüne hatten sie schon besichtigt.

Und auch sonst, erklärte Schulleiter Dr. Binder, werde alles getan, um das Ankommen an der neuen Schule angenehm zu gestalten. Die Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen seien in einem eigenen Schulgebäude untergebracht, die erste Zeit werde mit den Klassenleitungen verbracht. Natürlich gebe es auch Erwartungen an die neuen Schülerinnen und Schüler. Diese seien: offen für alles Neue zu sein, Lerneifer und Anstrengungsbereitschaft mitzubringen sowie die Schule mitgestalten zu wollen.

Nach der Vorstellung der SMV seitens der Schüler und einem weiteren schwungvollen Musikstück der Big Band begann für die FünftklässlerInnen die Zeit mit den KlassenlehrerInnen sowie eine Schulhausrallye mit Schülerinnen und Schülern des Mediationsteams.

Die Eltern wurden über die Arbeit des Elternbeirats und der Schulsozialarbeit informiert und dann von den stellvertretenden Klassenleitungen in die neuen Klassenzimmer geführt. Zum Abschluss konnten sich alle in Ruhe bei Kaffee und Kuchen austauschen.

Die feierliche Einschulung wird allen noch lange in schöner Erinnerung bleiben. 

 

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Abitur 2024

Der Tag der Tage – das Abiturzeugnis in den Händen

Zeugnisbergabe 2024 Abit

Feierlich gekleidet in sommerlichen Kleidern und schicken Hemden liefen unsere Abiturient:innen glücklich und gelöst zur Aula des Montfort-Gymnasiums. An ihrer Seite ihre Familien, die diesen besonderen Moment, auf den ihre Kinder so lange hingearbeitet hatten, mit ihnen erleben wollten.  Am Montag, den 08.07.2024, war es so weit: Die Abiturzeugnisse wurden übergeben.

Da, wo mit der Einschulungsfeier alles seinen Anfang nahm, wurde nun gemeinsam das Ende der Schulzeit besiegelt. Auch die Lehrerenden der Kursstufe waren gekommen, um zu gratulieren und auch, um sich zu verabschieden. Zwei intensive gemeinsame Jahre liegen nun hinter den Lehrenden und Lernenden, in denen alle ein vordergründiges, gemeinsames Ziel hatten: bestmögliche Prüfungen!

Derer gab es viele, sie schienen gar kein Ende zu nehmen, frei nach dem Motto: Nach der Prüfung ist vor der Prüfung! Davon kann sicherlich jede Familie ein Lied singen. Die erste schriftliche Prüfung war noch mit viel Unsicherheit belegt. Was durfte mit hinein in den Prüfungsraum? Wie viel Proviant sollte mitgenommen werden, um die vielen Stunden fit zu bleiben? Wie würden die Aufgaben aussehen? Die erste Aufregung wich jedoch schon bald einer gewissen Routine, Schritt für Schritt ging es auf dem Abschluss zu.

Die Zeit im 4. Semester verging so wie im Fluge. Schon bald erschien die letzte Hürde am Horizont:  die mündlichen Prüfungen. Davor hatten alle Respekt, musste man doch prägnant in 20 Minuten sein Können unter Beweis stellen. Ganze drei Tage dauerte es, bis alle Prüfungen abgenommen waren, und am Ende stand fest: fast alle hatten es geschafft – viele mit Bravour. So wurde die Note 1,0 gleich dreimal vergeben und ganze 26 Absolventinnen konnten sich über die Ziffer Eins vor dem Komma freuen. Insgesamt wurde ein beachtlicher Abiturschnitt von 2,0 erreicht, auf den der Jahrgang 2024 sehr stolz sein kann. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!

Natürlich darf eines bei den Feierlichkeiten nicht fehlen: Die Rede des Schulleiters. So betrat nach einem stimmungsvollen Auftakt der Jazzband (Leitung: P. Brugger) Dr. Binder Bühne. Nach einer herzlichen Gratulation erklärte er, dass die Verleihung des Reifezeugnisses bedeutete, dass die Abiturientinnen und Abiturienten nun bereit dazu seien, Verantwortung für sich selbst und die Zukunft zu übernehmen. Die Bildung mache es möglich, nicht auf Kosten anderer zu leben, sondern sich für das Ziel einer gerechteren Gesellschaft einzusetzen und anderen zu helfen.

Die Gerechtigkeit, so Dr. Binder, werde von Schülerinnen und Schülern oft in einem verengten Sinne und subjektiv verstanden: Gerecht ist, was für alle gleich ist - gleiche Voraussetzungen, gleiche Bedingungen. Dabei sei schon im klassischen Griechenland der Begriff weiter gefasst worden und habe in seiner Dimension sowohl die Vielfalt (Platon), als auch eine moralische Pflicht (Aristoteles) miteingeschlossen. Es sei also gerecht und wünschenswert, wenn jede Person das Ihre tue, um die Welt mitzugestalten, jede bringe ihre Fähigkeiten und Begabungen ein, deren Herausbildung und Förderung in der schulischen Bildung zentral sind. Am Ende stand ein Zitat von JFK mit Aufforderungscharakter: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst“. 

Im Anschluss an die bewegende Rede war es für alle an der Zeit, auf die Bühne zu kommen. Es ergab sich ein schönes Bild der Gemeinschaft, geradezu symbolisch, denn auch der Zusammenhalt innerhalb der Stufe hatte zu ihrem Erfolg beigetragen.

Einzeln wurden die Abiturient:innen dann aufgerufen und traten nach vorne, um ihre Zeugnisse von Herrn Dr. Binder überreicht zu kommen. Einige erhielten darüber hinaus noch Auszeichnungen und Preise, die die stellvertretende Schulleiterin Frau Hild ihnen übergab. Weitere werden auf dem Abiball folgen.

Im Anschluss gab es einen Sektempfang, bei dem auf das Erreichte angestoßen wurde – es machte sich eine freudige und gelassene Stimmung breit – die letzte Anspannung konnte abfallen und der unbeschwerte Teil des Sommers beginnen.

Sektempfang 2024 Birgit und Luz

 

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Viellesewettbewerb 2024

Auch in diesem Schuljahr fand wieder eine Vielleseaktion in unserer Schulbibliothek statt. Die größten Leseratten ihrer jeweiligen Lerngruppe bzw. Klasse sind auf dem Foto zu sehen.

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JtfO in der Leichtathletik in Ravensburg

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Das diesjährige Kreisfinale von Jugend trainiert für Olympia in der Sportart Leichtathletik fand am Dienstag, den 11. Juni in Weingarten statt. Bei durchwachsenen Wetterbedingungen gingen drei Mannschaften in den neuen Schultrikots des Montfort-Gymnasiums an den Start.

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Neu in diesem Jahr war, dass die Teams der Wettkampfklasse III aus Mixed-Mannschaften bestehen mussten und somit Mädchen und Jungs gemeinsam als Team wettkämpften. Hier war das erste Team des MGTT besonders erfolgreich und erreichte den 2. Platz. Zu dieser tollen Leistung trugen Nelia Moll, Marie Steffelin (beide Klasse 8a), Felix Forster, Sophie Heiland, Juliane Kimbel, Gregor Müller, Linda Parduzi, Lina Pilzweger, Hanna Pohner, Moritz Schreibmüller, Kaltrina Veseli (alle Klasse 8b) und Matti Peschel (Klasse 8c) bei.

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Auch die zweite Mannschaft des MGTT dieser Altersklasse zeigte bei ihrem Debüt gute Leistungen und erreichte gemeinsam den 7. Platz: Tami Achenbach, Zahraa Alkries, Juliane Gann, Theresa Hartwich, Loni Hundler, Alexa Krüger, Rosalie Rueß, Jannis Timmermann, Marie Wild, Moritz Zumbach (alle Klasse 7d), sowie Jason Kaiser und Moritz Netzer (beide Klasse 8a).

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In der älteren Altersklasse II, erzielte die Mädchenmannschaft um Heidi Bonfert, Maren Schneider, Svenja Staudacher (alle Klasse 10b), Laura Weishaupt (Klasse 10c), Annika Dechert, Lina Kleiner und Anna Weirauch (alle Klasse 10d) den 4. Platz und steigerte sich damit deutlich im Vergleich zum Vorjahr.

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 Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen!

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Das Montfort-Gymnasium in Tettnang erhält einen Fair-o-mat

Knapp drei Monate, nachdem das Montfort-Gymnasium als Fairtrade-School ausgezeichnet worden war, erhielt das Gymnasium vom Schulträger – der Fairtrade-Town Tettnang – einen Fair-o-mat. Ein Fair-o-mat ist ein mechanischer, CO2-neutraler Snackautomat für den Verkauf von fair gehandelten Produkten.

Die Schule bemühte sich schon seit einiger Zeit um den Fair-o-mat, da er die Arbeit des Arbeitskreises „Eine Welt“ enorm erleichtert, dessen Mitglieder seit Jahren ihre große Schulpause damit verbracht haben, fair gehandelte Produkte auf dem Schulhof anzubieten.

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Der Verkauf von fair gehandelten Produkten stellt eines der fünf Kriterien für die Zertifizierung der Schule als Fairtrade-School dar. Die weiteren Kriterien sind: die Gründung eines Schulteams aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern, ein Kompass, d.h. eine Art Grundsatzerklärung mit eigenen Ideen zum Thema „Fairer Handel“, die Behandlung des Themas „Fairer Handel“ im Unterricht und verschiedene Schulaktionen, wie z.B. die Aktion zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks, welche der Arbeitskreis „Eine Welt“ während der „fairen Woche“ im September 2023 in Kooperation mit dem Weltladen durchgeführt hat.

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Der Fair-o-mat ist nicht nur ein technisches Gerät, das Spaß macht, sondern ein Zeichen des Bewusstseins für die Herausforderungen des globalen Handels sowie der gelebten Solidarität mit vielen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Fair-o-mat haben wir hier zusammengestellt:

Was ist ein Fair-o-mat?
Ein Fair-o-mat ist ein mechanischer, CO2-neutraler Snackautomat für den Verkauf von fair gehandelten Produkten.

Wo befindet sich der Fair-o-mat?
Er wurde im Aufenthaltsraum im A-Bau aufgehängt, so dass er für alle sehr gut zugänglich ist.

Was gibt es am Fair-o-mat?
Angeboten werden fair gehandelte Produkte wie Schoko-Riegel, Kekse, Fruchtgummis und getrocknete Mangos.

Was gibt es zu beachten?
Der Fair-o-mat gibt kein Wechselgeld zurück. Das Geld muss man passend abgezählt parat haben. WICHTIG ist es, die passenden Münzen in die entsprechende Münzschlitze und immer die höherwertige Münze links einzuwerfen. Entsprechende Aufkleber sind am Fair-o-mat angebracht.

Wer ist zuständig?
Um den Betrieb des Fair-o-mats kümmert sich der Arbeitskreis „Eine Welt“. Bei Fragen oder Problemen sind Herr Schmitz und Frau Dannhardt die ersten Ansprechpartner.

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Theaterfahrt der Klasse 8a nach Ravensburg

Was machen 8.-Klässler*innen wohl normalerweise an einem Freitagabend? Wenn man den gängigen Vorurteilen gegenüber jungen Menschen Glauben schenkt, dann würden die Antworten sich vermutlich irgendwo zwischen „chillen“ und „zocken“ bewegen.

Was Jugendliche freitags vermutlich eher nicht machen, ist, ins Theater gehen. Genau das haben die 28 Schüler*innen der Klasse 8a jedoch getan! Sie waren am vergangenen Freitagabend mit ihrer Deutschlehrerin Frau Basen im Konzerthaus Ravensburg, um das Gastspiel „Good Bye, Lenin“ der WLB Esslingen zu sehen.

Für viele Schüler*innen war dieser Theaterbesuch der erste überhaupt und so waren die Anspannung und die Vorfreude deutlich spürbar. Diese zeigten sich unter anderem dadurch, dass sich schon weit vor der verabredeten Zeit einige Schüler*innen der 8a auf den Treppen vor dem Konzerthaus versammelten, Selfies knipsten und verschiedene Lieder anstimmten, um die Nervosität abzuschütteln. Das geschah unter den Augen weiterer ankommender Theatergäste, die sich ein Schmunzeln hier und da nicht verkneifen konnten. Ja, so viele junge, ausgelassene Menschen vor einem Theater fallen auf – allerdings zu keinem Zeitpunkt negativ. Im Gegenteil – das gute Benehmen der Schüler*innen während der Vorführung wurde explizit gelobt.

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Und das Stück? Das hatte einige sehr witzige Passagen zu bieten, wurde von talentierten jungen und älteren Schauspieler*innen dargeboten und präsentierte sich in unerwarteter und vielseitig eingesetzter Kulisse. Allerdings blieben bei einigen Schüler*innen Fragen offen, sei es, weil das Thema „Deutsche Einheit“ in Geschichte noch nicht behandelt wurde, oder weil z.B. mitten im Stück auf der Bühne plötzlich „Ich packe meinen Koffer“ gespielt wurde.
Warum? Das wird wohl ein Geheimnis bleiben.

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In der darauffolgenden Deutschstunde konnten dann aber doch noch einige Fragen geklärt und ein Fazit gezogen werden. Die meisten Schüler*innen gaben dem Stück selbst keine vollen 5 Sterne, dafür aber dem Konzerthaus Ravensburg, das mit seinem üppigen, vergoldeten Stuck und den roten Samtvorhängen einen bleibenden Eindruck hinterließ. So waren sich alle einig: der Theaterabend war durchaus gelungen und kann gerne wiederholt werden!

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Ausnahmen: montags von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr und täglich zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr geschlossen


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Manzenbergstraße 30
88069 Tettnang
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