Wir freuen uns, dass Sie auf unserer Homepage gelandet sind. Hier finden Sie Wissenswertes, hoffentlich Interessantes und viele aktuelle Informationen über uns. Beim Stöbern und Entdecken wünschen wir Ihnen viel Spaß und wir hoffen, dass Sie schnell finden, was Sie suchen. Drei häufig gesuchte Bereiche haben wir gleich hier unten verlinkt...
Unser Leitbild
Wir am Montfort-Gymnasium Tettnang verstehen uns als...
Unter diesem Motto findet vom 18. bis 29. September 2023 die „Faire Woche“ – die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland – statt. Dabei geht es um den Fairen Handel als einen Baustein auf dem Weg zur Klimagerechtigkeit. Die Klimakrise verschärft nämlich globale Ungerechtigkeiten und trifft die KleinproduzentInnen im Globalen Süden hart.
Im Rahmen der „Fairen Woche“ führte der Arbeitskreis „Eine Welt“ am MGTT eine Aktion zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks durch. Dazu legten Mitglieder des Arbeitskreises 40 bunte Fußabdrücke mit einfachen Fragen aus dem Alltag auf dem Boden aus. Anhand dieser Fragen wurde der durchschnittliche Verbrauch der einzelnen TeilnehmerInnen in den vier Bereichen Wohnen/Energie, Konsum, Ernährung und Mobilität berechnet. Das Ergebnis gab am Ende des Parcours Auskunft darüber, wie viele Erden die jeweilige Person mit ihrem jetzigen Lebensstil benötigt.
Die Aktion wurde zuerst bei der Einschulung der neuen FünftklässlerInnen und dann während der „Fairen Woche“ jeweils in der großen Pause auf dem Schulhof durchgeführt. In Kooperation mit dem Weltladen in Tettnang nutzte der Arbeitskreis „Eine Welt“ zudem den Städtlesmarkt am Samstag als Ort für seine Aktion.
Sowohl in der Schule als auch auf dem Städtlesmarkt stieß die Aktion auf großes Interesse. Viele SchülerInnen, Eltern und MarktbesucherInnen nutzten die Gelegenheit und bestimmten ihren ökologischen Fußabdruck. Die spielerisch gestaltete Aktion regte viele der TeilnehmerInnen zum Nachdenken an.
Wenn man bei flirrender Hitze von neonfarbigen Schmetterlingen, die an den Stahlsäulen flatterten und von einem Wolfsrudel an der Fensterfront begrüßt wurde, dann war man angekommen: bei der diesjährigen Jahresausstellung des MGTT.
Der Sommerabend am 13. Juni wehte viele interessierte Gäste hinein in die tierisch gute Jahresausstellung des MGTT. Die wunderbare Jazzband erfüllte den Raum und sorgte gleich für die richtige Stimmung.
Vor dem Besuch im Freibad oder am See, der im Anschluss sicher bei vielen geplant war, konnte man hier eintauchen in die faszinierende Tierwelt. Ihr Artenreichtum wurde in den Kunstwerken unserer Schülerinnen und Schüler durch die Vielfalt an Materialien und Techniken repräsentiert. Denn in den letzten Wochen und Monaten wurde engagiert gemalt, gezeichnet, geformt, gedruckt, gebohrt und gebogen, geschnitten und geklebt. In animierten Trickfilmen wurden Fantasietiere zum Leben erweckt und Bewegungsarten von Tieren wurden mit dem eigenen Körper imitiert und in performativen Zugängen verfremdet. So wurde mit viel Arbeit, Leidenschaft, Talent und Einfühlungsvermögen eine interessante und abwechslungsreiche Ausstellung geschaffen, in der für alle Sinne etwas geboten war. Durch Kurbeltechniken war es möglich, eine faszinierende Wasserwelt in Bewegung zu setzen. Man konnte an diesem Abend auch Mischwesen und vielem anderen Wunderbarem begegnen und für einige Augenblicke in dem Blick von Tieraugen versinken. Durch die unter der Decke schwebenden Papier- und Drahtobjekte, konnte man beflügelt von einer tierisch guten Ausstellung inspiriert und hoffentlich glücklich in den Abend spazieren.
Wer jetzt neugierig geworden ist, hat bis zum Ende des Schuljahres noch die Möglichkeit große Teile der Ausstellung im A-Bau unserer Schule zu betrachten.
Die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik soll bei diesem Wettbewerb geweckt und gefestigt werden. Jedes Jahr nehmen mehr als 6 Millionen Schüler und Schülerinnen aus über 80 verschiedenen Ländern an diesem internationalen Wettbewerb teil. Fast 100 MGTTler sind dieses Jahr unserem Aufruf gefolgt und haben mitgeknobelt! Jeder darf sich über eine Urkunde, eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren Knobeleien sowie ein kleines, kreatives Knobelspiel als „Preis für alle“ freuen.
Die deutschlandweit Besten 5% jeder Stufe werden mit Sachpreisen ausgezeichnet. Das MGTT darf hier zwei Preisträgern in Klasse 6 gratulieren: Thomas Mies erhält einen hervorragenden 2. Preis, Simon Ege einen 3. Preis. Thomas bekommt außerdem einen Sonderpreis für den längsten Känguru-Sprung am MGTT – also die längste Kette aufeinander folgender richtiger Antworten.
Die Stufenbesten des MGTT erhalten als Anerkennung ihrer grandiosen Leistung außerdem einen Eisgutschein, der vom Förderverein gestiftet wurde. Herzlichen Glückwunsch an: Lars Müller, John Dietrich und Sebastian Karrer (Klasse 5); Thomas Mies, Simon Ege und Fabian Wilde (Klasse 6), Nicolai Gottesbühren, Matti Peschel und Johannes Kehr (Klasse 7).
Wir freuen uns über die rege Teilnahme und gratulieren den Siegern ganz herzlich!
Ilse-Esser-Preis geht an Lorena Kitzberger und Stefania Olteanu
Lorena Kitzberger und Stefania Olteanu haben sich als beste Absolventinnen am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg den Dr. Ilse-Essers-Preis verdient. Verliehen wird er in jedem Jahr von der Stadt Friedrichshafen. Beide haben Wirtschaftsingenieurwesen studiert, kommen aus Tettnang, waren im dortigen Montfort-Gymnasium in einem Jahrgang und haben an der DHBW ihren Abschluss mit der Note 1,2 gemacht.
Überreicht wurde der Ilse-Essers-Preis an die beiden von Bürgermeister Andreas Köster, die Preisträgerinnen freuen sich über einen Zeppelin-Flug.
Das Partnerunternehmen von Lorena Kitzberger im dualen Studium war die Rolls-Royce Solutions GmbH. „Ich habe schon immer gerne an Autos oder Motorrädern getüfelt“, sagt die Preisträgerin. Für ein duales Studium hat sie sich entschieden, „weil ich dort schon früh praktische Erfahrungen sammeln konnte“ – die Verbindung aus Technik und Wirtschaft bei ihrer Studienwahl hat ihr besonders gefallen. In ihrer Bachelorarbeit hat sie sich mit der Optimierung der Lagerlandschaft bei ihrem Unternehmen beschäftigt. Derzeit arbeitet sie bei RRPS als Key Account Managerin im Vertrieb für Servicelösungen in der kommerziellen Marine.
Das Partnerunternehmen im dualen Studium von Stefania Olteanu war die ZF Friedrichshafen AG. Technik hat sie schon immer fasziniert. „Ich wollte schon immer die Welt verstehen. Für ein duales Studium habe ich mich entschieden, weil ich es nicht abwarten konnte, ein Unternehmen von innen kennenzulernen.“ Ihre Bachelorarbeit hat sie in der zentralen Strategieplanung der ZF geschrieben. Dabei hat sie die Emissionen verschiedener Antriebsarten für Pkw verglichen. Derzeit arbeitet sie bei der ZF im Markt- und Produktmanagement für Nutzfahrzeuggetriebe.
Ilse Esser hingegen lebte in einer Zeit, in der Frauen in dem Bereich noch jede Menge Hürden in den Weg gestellt wurden. Angefangen beim Besuch der Friedrichshafener Jungenschule, wofür die Eltern erst eine Genehmigung erwirken mussten. Ilse Essers machte erste Erfahrungen im Konstruktionsbüro von Vater Kober in Manzell. Sie studierte und promovierte in München, begeisterte sich fürs Fliegen und ging schließlich als erste Wissenschaftlerin in die Luftfahrtgeschichte ein.
Liebe Schülerinnen und Schüler, Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
es gibt Fahrplananpassungen für Buslinien, die auf einen Stundentakt aufgewertet werden. Dies betrifft auch die Fahrpläne der Schulbusse. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Fahrpläne auf den entsprechenden Seiten:
Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 2023 am MGTT
Unsere Schulsiegerin kommt aus der Klasse 6a: Bernadette Gundlach hat sich gegen drei Mitstreiter*innen durchgesetzt! Sie trat zusammen mit Janne Probst aus der Klasse 6b, mit Leila Zagovic aus der 6c und mit Felix Schöllhammer aus der 6d in den Wettbewerb um den Schulsieg.
Bernadette überzeugte trotz der großen Konkurrenz, indem sie nicht nur mit ihrem Vortrag aus Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ die Zuhörer*innen und die Jury begeistern konnte, sondern auch, indem sie den fremden Text fehlerfrei und sinngemäß betont vorlas.
Die Jury, bestehend aus vier Deutschlehrerinnen und vier Schüler*innen der Kursstufe, lobte vor allem die schauspielerischen Fähigkeiten der jungen Leserin. Bernadette Gundlach verlieh beiden Texten Spannung und Lebendigkeit, sodass alle Anwesenden in die Geschichte mit hineingezogen wurden.
Die Klassenstufe 6 erkundete am 24. und 25. Mai 2023 die geheimnisvolle Welt der Kelten, die uns aus Asterix und Obelix bekannt ist. Die Römer bezeichneten sie als „Gallier“. Jeweils 2 Klassen fuhren zum Heuneburgmuseum mit angeschlossenem Freilichtmuseum nach Herbertingen/Hundersingen (Kreis Sigmaringen). Die vor- und frühgeschichtliche Höhensiedlung an der Donau stammt aus dem 6. Jahrhundert vor Christus, ist ca. 300 m lang und 150 m breit und war ein bedeutender keltischer Siedlungsraum. Den alten Griechen war sie auch unter dem Stadtnamen Pyrene bekannt, sie nannten die Kelten „keltoi“, das heißt die „Tapferen“ oder die „Erhabenen“. Die Schüler:innen konnten im Museum den keltischen Siedlungsraum in Europa kennen lernen und vielerlei Kunstwerke und Gegenstände der Kelten bewundern. Außerdem setzten sie sich auch mit den Speisegepflogenheiten der Kelten im Vergleich zu unseren heutigen auseinander. Vom Heunebergmuseum ging es dann zum Freilichtmuseum der Heuneburg, das mittels Rekonstruktionen einen anschaulichen Einblick in die Zeit der Kelten vermittelt. Von der originalgetreuen Lehmziegel(Stadt)mauer kann man zur Donau hinab und bis zu den Alpen blicken. Die Kelten haben nichts Schriftliches überliefert, deshalb ist man vor allem auf die Archäologie angewiesen. Da an der Heuneburg Ausgrabungen stattfinden, durften die Schüler:innen in einem Workshop auch eigens für sie präparierte Grabungen durchführen. Schade nur, dass sie nichts mitnehmen durften ... Denn alle gefundenen Gegenstände mussten wieder in die Gruben getan werden und wurden anschließend wieder mit Sand zugeschüttet. In einem weiteren Workshop konnten die Schüler:innen eine Wurfschleuder flechten. Dies erforderte viel Geschick und Geduld. Am Ende waren die meisten glücklich, unter fachkundiger Anleitung eines Museumsangestellten solch eine Schleuder angefertigt zu haben. Nach diesem abwechslungsreichen Schnuppern in vergangene Zeiten kehrten die Schüler:innen und ihre betreuende Kolleg:innen wieder wohlbehalten nach Tettnang zurück.
Verfasst von Anna Hartwich, Dzana Kucevic, Magdalena Heumesser, Vanessa Eckert (9c) am .
Vier Schülerinnen vom MGTT erreichen beim Brückenbau- Wettbewerb den 1. Platz
Wir, 4 Schülerinnen der Klasse 9c, hatten in dem Fach NWT das Projekt "Brückenbau". Unser Lehrer, Herr Scholl, machte uns darauf aufmerksam, dass wir zusätzlich an einem Papierbrückenbauwettbewerb im Rahmen der naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“ der Klaus Tschira Stiftung auf der Insel Mainau mitmachen könnten.
Die Voraussetzungen für diesen Wettbewerb waren überschaubar und entsprachen exakt den Regeln im NWT-Brückenbau-Projekt: die Brücke durfte maximal 300g wiegen, musste eine Spannweite von 1m haben, nur aus normalem Papier und Bindfaden bestehen, eine 4cm breite Fahrbahn haben und sollte möglichst viel Gewicht tragen können. Wir hatten uns also vorgenommen, nicht nur eine gute Note für unsere Brücke in NWT zu bekommen, sondern auch noch die Chance auf 500€, die als Hauptgewinn bei dem Wettbewerb angeboten wurden, nicht zu verpassen.
Wir schafften es gerade noch rechtzeitig die Brücke im Unterricht fertig zu stellen, um damit direkt auf die Insel Mainau zu fahren. Beim Wettbewerb wurden nacheinander die 13 Gruppen aufgerufen, um ihre Brücke nach vorne zu bringen. Sie wurde gewogen und die jeweilige Gruppe erklärte kurz die Bauweise. Danach durften die dazugehörenden Teams Gewichte auf die Mitte ihrer Brücke legen. Bei uns waren es dann schlussendlich 4kg, die unsere Brücke halten konnte. Alle anderen Brücken hielten nur ca. 500g bis maximal 2,5kg. Damit lagen wir klar vorne. Doch dann wurde es nochmals spannend, denn damit war noch nicht klar, wer wirklich die beste Brücke hatte. Entscheidend war nämlich das Verhältnis aus dem gehaltenen Gewicht zum Eigengewicht der Brücke. Unser Eigengewicht war 293g und das gehaltene Gewicht 4kg. Somit hielt unsere Brücke ca. das 13,66 fache des Eigengewichtes aus. Damit erreichten wir klar den 1. Platz. Der 2. Platz hingegen hatte in etwa 7,3 als Ergebnis. Die Sponsoren des Wettbewerbs erklärten sich spontan bereit, nicht nur den Plätzen 1-3 einen Geldbetrag zu überweisen, sondern allen 13 Gruppen mindestens einen Betrag von 100€ zu schenken. Wir als 1. Platz bekamen den Hauptpreis von stolzen 500€!!! Wir konnten es kaum glauben. Nachdem wir von allen beglückwünscht wurden, gingen wir glücklich nach Hause. Die restliche Klasse darf sich nun auf eine Kugel Eis freuen, die wir gerne von unserem Preisgeld spendieren.
Siegerehrung, der ersten fünf Gewinnerinnen des diesjährigen MGTT- Schulplaner Wettbewerbes. Wir freuen uns über die zahlreichen gelungenen Entwürfe, die Teilnahme bei der schulinternen Abstimmung und gratulieren von Herzen den platzierten Siegerinnen. Im Hintergrund ist der Siegerentwurf für den Schulplaner 2023/24 zu sehen - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.
Der Mann hinter den Agentenkrimis: Andreas Schlüter in der Stadtbücherei
Verfasst von A. Schinnerling, C. Kläger am .
Endlich einen Autor mit Fragen löchern können! Am Montag, den 20. März 2023, hatten die 5. Klassen unserer Schule diese Chance und ergriffen sie gerne. Der bekannte Jugendbuchautor Andreas Schlüter war zu Gast in der Stadtbücherei Tettnang, um aus dem ersten Band seiner Reihe „Young Agents“ vorzulesen. Die Schülerinnen und Schüler hingen ihm an den Lippen, als er den Anfang seines Buches ausdrucksstark und mit ganzem Körpereinsatz darbot.
Hier einige Stimmen aus dem Publikum:
„Ich fand die Lesung von Herrn Schlüter sehr spannend, denn er hat super gelesen und toll betont. Die Bücher finde ich interessant und ich überlege mir, ein Buch von ihm zu kaufen. […] Mir hat es Spaß gemacht!“
„Es war sehr cool. Das Buch, das er vorgestellt hat, war für mich sehr spannend. Es war besonders interessant, als Herr Schlüter aus seinem Leben als Autor erzählt hat.“
„Andreas Schlüter kann nicht nur tolle Bücher schreiben, sondern sie auch so vorlesen, dass es richtig aufregend ist. Es hat Spaß gemacht, ihm zuzuhören. Außerdem ist er sehr sympathisch.“
„Die Ausschnitte aus dem Buch hat Herr Schlüter laut und deutlich und richtig lebendig vorgelesen. Es ist eines der spannendsten Bücher, die ich kenne.“
Im Anschluss an die Kostprobe aus dem Spionagekrimi erzählte Herr Schlüter den Schülerinnen und Schülern, wie er selbst zum Autor geworden ist und wie ein Roman entsteht. Danach stellte er sich geduldig und offen den zahlreichen Fragen des interessierten Publikums. Als Erinnerung gab es am Ende Autogrammkarten für alle.
Im evangelischen und katholischen Religionsunterricht bastelten alle SchülerInnen der Klassen 5 dieses Schuljahr eigene Krippen, die dann auch mit nach Hause genommen werden durften. Passend zum Bildungsplan wurde zuerst die Rolle der Krippe an Weihnachten thematisiert, bevor sich die SchülerInnen selbst kreativ betätigen durften.
Herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die sich in besonderer Weise eingebracht haben und auch an alle Eltern, die dieses Projekt tatkräftig unterstützt haben!
Hier ein paar Impressionen der evangelischen Reliklasse 5a und 5b: